Heimatverein Bingerbrück Bingerbrück an Rhein und Nahe - das Tor zum Mittelrhein

Februar 2021

Für guten Journalismus im Stadtteil links der Nahe

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

dieses Jahr werde ich wieder mein Bestes geben, um Sie gut zu informieren. Bleiben Sie uns daher auch in diesem Jahr treu und gewogen!

In 2021 stehen viele Dinge bevor: Neben der Corona-Krise werden in Bingerbrück beispielsweise Baustellen beendet, zwei weitere Vereine werden nach abgeschlossener Gründung ihre Arbeit aufnehmen, Jugendbeteiligung wird innerhalb der „Sozialen Stadt“ intensiviert oder geplante Verfügungsfonds-Projekte werden realisiert. 

In 2020 fanden diese Dinge aber ebenfalls Bedeutung – oder gar ihren Ursprung. Zudem war das vergangene Jahr eines der außergewöhnlichsten, die wir je erfahren hatten. Deswegen ist es nicht kurz zusammenzufassen – und darüber hinaus lohnt es sich, mit dieser Ausgabe zurückzublicken, um daraus eine Bilanz zu ziehen: Zum Beispiel ist der Rupertsberg ein sehr bewegendes Thema, über das sich ausgiebig zu berichten und zu bilanzieren lohnt.

Eine gute Lektüre mit dieser, so finde ich, interessanten und etwas längeren Ausgabe wünscht

herzlichst

Ihr Noel Firmenich

Federführender Redakteur „Newsletter für Bingerbrück“ und Redakteur für „Neues aus Kaltnaggisch“

Im Großen und Ganzen dennoch relativ planmäßig 

Das durchwachsene Jahr 2020

Dieser Artikel blickt zurück auf das vergangene Jahr: Was ist in dieser Zeit im Stadtteil westlich der Nahe passiert? Was wurde realisiert, was nicht – und was kam anders? Wir ziehen Bilanz. Wer es ganz genau wissen möchte, kann das Erreichte mit unserem Jahresausblick aus dem letzten Jahr vergleichen. (bitte hier klicken)  

Von Noel Firmenich

Mit dem Stadtteilzentrum hat die „Soziale Stadt Bingerbrück“ immer noch ein Thema Nummer Eins, aber ein weiteres Projekt, das Familienzentrum, wird zunehmend wichtiger. Das Alte Rathaus befindet sich weiterhin in der Sanierung und wird diesen Sommer als Stadtteilzentrum eröffnen. (siehe Newsletter-Ausgaben im Juli und Dezember) Aktuell gibt es keine Verzögerung auf der Baustelle. Zudem wurde der „Tag der offenen Baustelle“ durchgeführt – am 10. Oktober führte das Quartiersmanagement unter Corona-Bedingungen durch den künftigen Treff für Jung und Alt. 

Eine Sonderausgabe der Stadtteilzeitung „Neues aus Kaltnaggisch“ erschien ferner im Oktober 2020 zu der Baumaßnahme in der Koblenzer Straße 22.

Die Baustelle für den Park & Ride-Parkplatz wurde vorbereitet: Dafür wurden im Frühjahr über 200 Mauereidechsen umgesiedelt und im Spätsommer eine alte Güterhalle  abgerissen. Besonders und ungeplant an dieser Baustelle war, dass dort eine amerikanische Fliegerbombe gefunden wurde, die am 4. Oktober erfolgreich entschärft wurde (siehe Ausgabe im Oktober). Wie geplant arbeitet seit Sommer 2020 im Reiterstellwerk DB-Angaben zufolge „ein Team von DB-Bauwerksprüfern und Fachbeauftragten“. Dafür musste das jahrzehntelang ungenutzte, denkmalgeschützte und von Vandalismus betroffene Gebäude saniert werden. Damit versuchte die Deutsche Bahn, „das Erbe der Eisenbahn zu bewahren“, die für Bingerbrück einst das Bedeutendste war. Zur Baumaßnahme gehörte laut einer DB-Sprecherin unter anderem die Mauerwerksanierung, Wärmedämmung, „den Rückbau alter Kabel und alter Einbauten“, die „umfangreiche Instandsetzung [des] Treppenbereichs auf der Seite der B9“ sowie der Einbau neuer Fenster und Türen, die denkmalgerecht sind. Die wenige Originalausrüstung, die noch vorhanden ist, „wurde saniert und im Stellwerk prominent herausgestellt“. Der Bau der ersten Mobilitätsstation am Hauptbahnhof konnte im vergangenen Jahr nicht begonnen werden und wird voraussichtlich ein Jahr später seinen Anfang haben.

In Bingerbrück wurde schon so manche Bombe entschärft – hier ein Foto aus dem Jahr 1984. (Quelle: Heimatverein Bingerbrück e. V.)

Das sanierte Reiterstellwerk – nun wieder eine Arbeitsstätte. (Foto: Noel Firmenich)

Apropos Mobilität: Im Dezember 2019 wurde das Binger Stadtbusnetz reformiert – neue Linien und neue Fahrzeiten sollten seitdem eigentlich für Verbesserung sorgen. Allerdings kam diese Reform bei den Kunden nicht gut an. Denn u. a. fordern sie nach wie vor die Wieder-Anbindung des Hauptbahnhofs an die Linie 604, die die TH mit Gaulsheim und der Innenstadt verbindet. So scheint der Stadtwerke-Verkehrsbetrieb aus dem Grund kein gutes Jahr 2020 gehabt zu haben, aber auch weitere Dinge lassen dies so scheinen: Die Corona-Pandemie verdoppelte sein Millionen-Defizit und ein Notfahrplan dauerte an bis zum 31. Januar 2021, weil die Stadtwerke seit Juni mehr Linien in Eigenregie fahren muss und dementsprechend mehr Fahrer*innen einstellen muss, die aber fehlen. (siehe Juni-Ausgabe) Für Bingerbrücker*innen konnte dies zu Wartezeiten von bis zu zwei Stunden führen, wenn für sie keine Alternativverbindungen im Stadtteil möglich waren. Gute Nachricht: Seit dem 1. Februar verkehren die Linien wieder planmäßig.

Die Karnevalssaison mit dem Motto „Ägypten“ konnte noch gerade so vor dem Lockdown durchgeführt werden. 

Impressionen vom Faschingsumzug. (Fotos: Marc Firmenich)

Mit dem Lockdown im März wurde unser bekanntes Leben erstmals in Corona-Zeiten heruntergefahren: Schüler*innen sowie Angestellte lernten beziehungsweise arbeiteten in dieser Zeit von zu Hause aus. Die Gastronomie, Hotels und viele Geschäfte mussten zum Beispiel schließen. Unternehmer*innen mussten dadurch umdenken, um zu überleben und um die Ansteckungsgefahr zu minimieren. Ihre Existenz war teilweise bedroht. Zurzeit erleben wir wieder das Gleiche, mindestens bis Mitte Februar.

Im CORONA SPEZIAL, einer Newsletter-Ausgabe im April 2020 zur Pandemie, stelle ich ihre Auswirkungen auf unseren Stadtteil ausführlich dar.

Für diejenigen, die im Frühjahr zu Hause bleiben mussten, richtete das Quartiersmanagement der „Sozialen Stadt“ zusammen mit der Stadtplanung eine Sonderseite auf bingen.de ein: „Do-it-zu-Hause“ bietet „Tipps, Hilfreiches, Lesenswertes und Rätsel“ an, damit im eigenen Heim keine Langeweile entstehen kann. Der Heimatverein steuerte sogenannte „Geschichtshäppchen“ bei, also ausgewählte Artikel der „Bingerbrücker und Rupertsberger Geschichte(n)“. Sogar Landrätin Dorothea Schäfer würdigte den Bingerbrücker Verein dafür in Form einer Urkunde.

Besonders war auch die Fotoaktion „Bingerbrücker Ausblicke“, für die über 90 Bilder eingereicht wurden. Bingerbrücker*innen durften online abstimmen, welche die besten Fotos sind. Letztlich entstanden sechs Postkarten mit den eingereichten Motiven – darunter sendet eine Postkarte „Weihnachtsgrüße aus Kaltnaggisch“.

Corona hat bekannterweise zur Folge, dass vieles ausfallen oder verschoben werden musste beziehungsweise muss: Die Kerb wurde wie der Weihnachtsmarkt abgesagt. Ein Stadtteilfest fand ferner ebenfalls nicht statt. Manche Dinge konnten aber dennoch stattfinden, etwa ein Schwimmbadbesuch: Das Naturerlebnisbad konnte zwar seine Saison halten und ab dem 1. Juli öffnen, allerdings unter Auflagen, später als geplant und mit weniger Gästen. Der Park am Mäuseturm durfte im Jahr 2020 nur zeitweise öffnen – im Gegensatz zum rechtsnahischen Teil des Kulturufers, der durchgehend geöffnet war. Aktuell ist er seit dem 13. November wieder geschlossen, weil manche Menschen immer wieder die dortigen Sportanlagen betreten haben – trotz eines Verbots. Das Stellwerk Mensch | Natur | Technik war vom 9. bis 18. Oktober ausschließlich für die Ausstellung „Lebenslinien“ (Menschen in Bingerbrück) unter Auflagen offen. Somit fanden keine Vorträge oder andere Veranstaltungen abseits der Ausstellung statt. Mit der vorübergehenden Parköffnung konnten zudem die Führungen „Wo früher die Gleise lagen“ angeboten werden – unter Corona-Auflagen selbstverständlich.

Im Park am Mäuseturm sind keine Besucher*innen zu finden, weil die Eingangstore verschlossen sind. (Foto: Noel Firmenich)

Somit konnte man hier den Sommer genießen, insofern man sich an die AHA-Regeln hielt. Deswegen veröffentlichte ich im Juli eine Sommer-Ausgabe mit Tipps für den ein oder anderen Ausflug in der Region.

Ja, der Rupertsberg und das gleichnamige Konzept blieben spannend im vergangenen Jahr – und bleiben es eigentlich auch: Nach Oberbürgermeister Thomas Feser, den Carl Woog und ich im Sommer zu den verschiedensten Themen des Stadtteils befragen durften, gehöre der Rupertsberg nicht zu den offiziellen Schwerpunkten für die Bundesgartenschau 2029. (siehe Ausgabe „Der OB im Interview“) Nein, darüber hinaus haben der Landkreis und die Stadt zusammen die Fläche, auch keine Teilfläche, erworben. Denn Gustav Eich erwarb das Würth’sche Grundstück, bei dem es um vielerlei geht. Das „Entwicklungskonzept für den Rupertsberg“ (oder „Rupertsberg-Konzept“) beschreibt es: Zum einen geht es um die Villa Würth (auch „Herter Villa“ genannt), zum anderen um eine Industriehalle (Gebäude, indem sich einst ein Fitnessstudio befand) mitsamt der beiden „Pavillons“ (Gebäude, in dem sich jeweils der Gewölbekeller und ein Sonnenstudio befinden). Die Freifläche ist ebenfalls zu erwähnen. Geplant war einerseits, in der Halle (ohne die „Pavillons“) das Stadtarchiv einzurichten und um ein Kreisarchiv zu ergänzen. Andererseits war vonseiten der Stadt geplant, das Erdgeschoss der Villa anzumieten, um Hildegards Wirken an ihrem Wirkungsort, dem ehemaligen Kloster Rupertsberg, erlebbar zu machen. Denn dort befinden sich die letzten sechs Arkaden der ehemaligen Klosterkirche. Darüber hinaus soll die Freifläche umgestaltet werden, um sie aufzuwerten. Dies ist aber nicht von primärer Bedeutung. Beispielsweise ist die Idee eines „Klostergartens“ aufgekommen, welcher über dem gemeinsamen Archiv (Untergeschoss der Halle) entstehen soll. Damit das Archiv wie eben beschrieben eingerichtet werden kann, ist eigentlich vorgesehen, dass die Stadt gemeinsam mit dem Landkreis die Halle je zur Hälfte erwirbt. Im Rahmen der „Sozialen Stadt“ ist ferner eine Aufwertung der Freifläche vorgesehen. Gustav Eich liegt sehr viel daran, dass das Konzept wie geplant von den Kommunen realisiert werden kann; Stadt und Kreis könnten die Halle kaufen und die Stadt könnte das Erdgeschoss der Villa anmieten – generell möchte er den Rupertsberg näher an die Hildegard entwickeln, weil wir seiner Meinung nach „eine historische Verpflichtung [haben], [die Vergangenheit mit ihrem] Wirken möglichst greifbar in Erinnerung zu halten“.

Nach dieser „Ideenskizze“ könnte das „Entwicklungskonzept für den Rupertsberg“ umgesetzt werden. (Quelle: Stadt Bingen)

Wird bald an der Tür ein Schild mit der Inschrift „Stadt- und Kreisarchiv“ hängen? (Foto: Noel Firmenich)

Sie möchten mehr zu der Entwicklung des Rupertsberges mit den dazugehörigen Ereignissen erfahren? Für diese Ausgabe recherchierte ich hierüber und fragte nach bei Gustav Eich sowie bei der Stadt- und Kreisverwaltung. In einem Exkurs stelle ich die Ereignisse und die Antworten auf die drei Anfragen dar. 

Zum Exkurs. (bitte klicken)

Das Hildegardzentrum in der Hildegard-Gedächtniskirche konnte tatsächlich, etwas später als geplant, eröffnet werden. Nun ist sie täglich zwischen 10 und 16 Uhr als ein spirituelles Zentrum mit dem medialen Kirchensystem „MediaKi“ und allem, was dazugehört, geöffnet. (siehe Oktober-Ausgabe) Im Dezember wurde das MediaKi erweitert. Zum Beispiel kann seitdem Hildegards Geschichte Kindern medial erzählt werden. Carl Woog zieht als Projektleiter Bilanz über die knapp fünf Monate seit der Eröffnung: „Wir haben in dieser kurzen Zeit bei über 2.000 Besuchern bisher viele positive Resonanzen erhalten. Das bestärkt unser Team in der Einschätzung des Projektes MediaKi. Für uns war und ist wichtig, dass eine Kirche vom Grundsatz her offen sein muss und dies in zweierlei Hinsicht: offen als Gebäude für die Menschen, die Ruhe, Besinnung oder ein Nachdenken über Gott und die Welt suchen. Wo gibt es sonst noch solche Räume? Und zweitens bieten wir mit den Texten, Meditationen, Andachten oder Liedern des MediaKi ein Angebot, sich darauf einzulassen. Unterstützt wird dieses Angebot durch dezente Licht- und Toninstallation.“

Für das Hildegardzentrum befindet sich ein neuer Verein in der Gründungsphase, dessen Satzungszweck insbesondere das Näherbringen des Lebenswerks der Heiligen Hildegard an ihrem Wirkungsort, dem Rupertsberg, zum Inhalt hat. In enger Zusammenarbeit mit der Rupertsberger  Hildegardgesellschaft und anderen Kooperationspartnern soll dies geschehen. Der Verein trägt nach der Eintragung ins Vereinsregister den Namen „Hildegardzentrum auf dem Rupertsberg e.V.“.  

Hier bekommen Sie einen kurzen Eindruck zum Hildegardzentrum: Zur ARD-Mediathek. (bitte klicken)

Weitere Informationen zum spirituellen Zentrum finden Sie auf rupertsberg.com. (bitte klicken)

Im Hildegardzentrum. (Foto: Carl Woog)

Sechs von sieben – Verfügungsfonds-Projekte in 2020

Der Verfügungsfonds der Sozialen Stadt ermöglichte auch im Jahr 2020 Projekte; sieben an der Zahl: Sechs davon konnten realisiert werden, eine Lesung im Hildegardzentrum wurde ins aktuell laufende Jahr verschoben (Infos hierzu folgen). Der „Binger Blick“ wurde realisiert, allerdings nicht am eigentlich geplanten Gebäude in der Schloßstraße, in dem sich einst ein Edeka-Markt befand. Eine zweite Sonderausgabe der „Bingerbrücker und Rupertsberger Geschichte(n)“ erschien. Die Ausgabe namens „Lebenslinien“ widmet sich wie geplant Bingerbrücker Persönlichkeiten. (siehe Oktober-Ausgabe) Noch gegen Jahresende schaffte sich der neugegründete Stadtteilverein eine Außenbeschallungsanlage an, die erstmals bei der Aktion „Weihnachtstimmung“ am dritten Adventssamstag eingesetzt wurde. (siehe Ausgaben im Dezember)

Bingerbrücker Fotomotive aus vergangener und heutiger Zeit an Schaufenstern: Das ist der „Binger Blick“, der in der Koblenzer Straße nun realisiert wurde. (Archivfoto: Noel Firmenich)

Teil der Aktion „Weihnachtsstimmung“ war ein sogenannter Weihnachtsbaumdeko-Tauschbaum. (Archivfoto: Quartiersmanagement)

Einen Rückblick auf die Verfügungsfonds-Projekte liefert die zweite „Neues aus Kaltnaggisch“-Ausgabe von 2020. 

Ein Stadtteilverein gründete sich ebenfalls – wegen der Corona-Pandemie leider nicht zum Anfang des vergangenen Jahres, sondern eher zum Jahresende am 1. Oktober. (siehe Ausgabe im Oktober) Aktuell befindet er sich noch in der Gründungsphase – dennoch wird aber an Projekte und an die Zukunft gedacht. 

Die zweite Ausgabe der Stadtteilzeitung und die Weihnachts-Ausgabe des Newsletters des vergangenen Jahres berichten detaillierter über den neugegründeten Verein.

Nur zeitweise konnte das Begegnungscafé ZWOZWO öffnen; mittwochs im Kirchgarten. Sonderveranstaltungen des Cafés wie ein Sommer- oder Weihnachtsfest fanden nicht statt – die Pandemie ließ dies nicht zu.

Eine positive Sache bereitete das vergangene Jahr dennoch, die nicht im Jahresausblick genannt war: Viel wurde eröffnet! So eröffnete im Februar eine Patisserie, im Juli fand das Restaurant „Schlösschen“ einen neuen Betreiber; im September hat Bingerbrück ein Fitnessstudio und gleich zwei KFZ-Werkstätten dazu bekommen. Alisha Nopp, Inhaberin der Patisserie, produziert ausschließlich auf Bestellung und hauptsächlich „für Hochzeiten, Geburtstage, Babyshower oder Firmenfeiern“. Ihr Hauptaugenmerk liegt „ganz klar auf den ausgefallenen Hochzeits- und Eventtorten und dem dazugehörigen süßen Catering“. Nach Nopp ist jede Torte ein Einzelstück und wird „auf die Wünsche und Vorstellungen der Kunden maßgeschneidert“. Sie bietet neben der Konditorei-Arbeit „einen Rundum-Service an, sodass sich ihre Kunden um nichts weiter kümmern müssen als ihr Event zu planen und sich darauf zu freuen“. Die Pandemie traf beziehungsweise trifft sie sehr hat, weil Feiern ausfallen müssen oder nur im kleinen Rahmen stattfinden dürfen. Dennoch zeichne sich für sie eine positive Bilanz ab für 2020 aufgrund vieler Bestellungen. Onur Özmen betreibt zugleich das Forsthaus Heiligkreuz im Binger Wald und das „Schlösschen“ in der Stromberger Straße. Über das einzige Bingerbrücker Fitnessstudio und einer der zwei KFZ-Werkstätten berichtet die Newsletter-Ausgabe des Oktobers 2020.

Alisha Nopp betreibt in der Koblenzer Straße ihre Patisserie Alisha. (Foto: Alisha Nopp)

Weitere Informationen zur Patisserie sind auf alisha-patisserie.com zu finden. (bitte klicken)

Andererseits gab es zwei Schließungen: Gegen Ende des Jahres zog der Blumenladen „Florale Dekoration“ weg vom Stadtteil Bingerbrück. Bis zum Umzug befand er sich jahrelang im Benediktusgarten. Außerdem schlossen die Mainzer Volksbank und die Sparkasse Rhein-Nahe ihre gemeinsame Bankfiliale in der Koblenzer Straße.

Für alle Interessierten – zum Nachlesen

Alle Newsletter- und „Neues aus Kaltnaggisch“-Ausgaben des vergangenen Jahres im Überblick (chronologisch sortiert) (bitte jeweils klicken):

 • Heft 47 ist gedruckt

 • Februar 2020

 • „Neues aus Kaltnaggisch“, Ausgabe 2020-1

 • CORONA SPEZIAL

 • „Bingerbrücker Ausblicke“

 • Heft 48 wird erscheinen

 • Juni 2020

 • Sommer 2020

 • Der OB im Interview

 • „Neues aus Kaltnaggisch“, Sonderausgabe zum Stadtteilzentrum

 • Oktober 2020

 • Dezember 2020

 • „Neues aus Kaltnaggisch“, Ausgabe 2020-2 

 • Weihnachten 2020

Zahl der Newsletter-Ausgabe: 9

Am 2. Februar teilte das Gesundheitsamt Mainz-Bingen mit im regelmäßigen „Corona-Tagesupdate“, dass es zu einem Corona-Ausbruch im Bingerbrücker Martin-Luther-Stift kam „mit neun Neuinfektionen von Bewohnern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“. Mit gestrigem Stand sind zurzeit in der Stadt Bingen 128 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert, damit liegt die Stadt am Zusammenfluss von Rhein und Nahe im Landkreis mit Abstand vorne, was die aktuellen Infektionen mit Covid-19 betrifft.

Weitere Informationen sind auf der Webseite der Kreisverwaltung zu finden. (bitte klicken)

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