Heimatverein Bingerbrück Bingerbrück an Rhein und Nahe - das Tor zum Mittelrhein
Februar 2019

Der Newsletter für Bingerbrückdes Heimatvereins in Kooperation mit
Neues aus Kaltnaggisch

Grußwort der „Neues aus Kaltnaggisch“-Redaktion 

Liebe Leserinnen und Leser, 

 

dieser Newsletter ist ein ergänzendes Angebot zu „Neues aus Kaltnaggisch“, der Stadtteilzeitung der „Sozialen Stadt Bingerbrück“. Damit wird es in Zukunft noch mehr Platz geben, um Sie über Bingerbrücker Themen, wie das Vereinsleben oder die „Soziale Stadt“, auf dem Laufenden zu halten. 

 

Wir, die „Neues aus Kaltnaggisch“-Redaktion unter der Federführung von Noel Firmenich, werden Sie nun auch hier mit Aktuellem aus dem Stadtteil links der Nahe versorgen, indem wir redaktionell den Newsletter mitgestalten. Der Newsletter ist ein Angebot des Heimatvereins Bingerbrück e. V., der den Newsletter für uns versendet. 

 

Zwei weitere Ausgaben der Stadtteilzeitung und viele weitere Newsletter werden in diesem Jahr folgen, um Sie zu informieren. Das sorgt weiterhin für guten Journalismus für Bingerbrück. 

 

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und wir hoffen, in Zukunft viele weitere Abonnenten begrüßen zu dürfen. Also, falls Ihnen der Newsletter gefällt, empfehlen Sie ihn bitte weiter. Falls Sie selbst Themenvorschläge für den Newsletter oder Kritik haben, senden Sie die bitte an den „Neues aus Kaltnaggisch“-Redakteur Noel Firmenich (newsletter.bingerbrueck@gmail.com). 

 

Herzlichst, 

Ihre „Neues aus Kaltnaggisch“-Redaktion

2020 - ein Jahresausblick für Bingerbrück

von Noel Firmenich

 

Beim Projekt „Soziale Stadt Bingerbrück“ gibt es schon seit Längerem ein Thema Nr. 1: Das Stadtteilzentrum, welches sich im Bau befindet und im nächsten Jahr eröffnet werden soll. Beim „Tag der offenen Baustelle“ können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger ein Bild davon machen, wie es in der Koblenzer Straße 22 voran geht. Wir werden Sie über den aktuellen Baustellenstand selbstverständlich auf dem Laufenden halten!  

Das Alte Rathaus wird Stadtteilzentrum (Foto: Noel Firmenich)

 

Auch in Bahnhofsnähe passiert viel: Zum einen wird derzeit die Baustelle für den zukünftigen P+R-Parkplatz vorbereitet, dazu müssen Mauereidechsen, die in Gleisnähe heimisch sind, umgesiedelt werden. Zum anderen soll zur Jahresmitte im ehemaligen Reiterstellwerk die Sanierung abgeschlossen sein, sodass dort dann Bahnbrückenprüfer neue Büros haben. Einer der fünf umstrittenen Mobilitätsstationen sollte in diesem Jahr am Hauptbahnhof ebenfalls errichtet werden. Dafür wurde ein Baustellenbeginn im Frühjahr anvisiert.

Die umstrittenen Mobilitätsstationen sollen bald in Bingen wie die P+R-Anlage den Umstieg auf den ÖPNV voranbringen. In der zukünftigen Mobilitätsstation in Bingerbrück können dann 80 Fahrräder sicher verstaut werden (Quelle: Stadt Bingen - Ratsinformationssystem)

Hier – im „Braunstein" – werden ca. 170 PKW-Stellplätze mit der P+R-Anlage die Parkplatznot in Bingerbrück mildern (Foto: Noel Firmenich)

 

Wie in jedem Jahr wird es „klassische“ Bingerbrücker Veranstaltungen und Feste geben, wie die Kerb im Mai, der Weihnachtsmarkt im Dezember, ein mögliches Stadtteilfest wie in den letzten beiden Jahren, aber auch der Karneval unter dem Motto „Ägypten“ mit Faschingsumzug, Maskenball und Sitzungen. 

Das Motto-Logo zum diesjährigen Karneval (Quelle: CVB Bingerbrück) 

 

Naherholungsmöglichkeiten wie der Binger Wald, das Naturerlebnisbad oder der Park am Mäuseturm als Teil des Kulturufers sind genauso ein fester Bestandteil von Kaltnaggisch wie die vielen Veranstaltungen. Das Bingerbrücker Schwimmbad auf der Elisenhöhe wird auch in 2020 wieder seine Saison haben. Die „grüne Lunge des Rupertsberges“ – der Park am Mäuseturm – bietet nicht nur grüne Wiesen, Bücherschrank und Spielplatz, sondern auch im Stellwerk Mensch, Natur, Technik den einen oder anderen Vortrag. Zusätzlich gibt es Führungen „Wo früher die Gleise lagen“ und im September die Ausstellung „Menschen in Bingerbrück“, zu der (wie im letztem Jahr) ein neues Sonderheft erscheinen wird. 

Seit 2008 gibt es in Bingerbrück mit der Landesgartenscahau (LGS) den Park am Mäuseturm (Foto: Noel Firmenich)

Auch seit der LGS existent: das Stellwerk Mensch, Natur, Technik (Foto: Stadt Bingen)

 

Spannend bleibt der Verkauf der Villa Würth, verbunden mit dem Rupertsberg-Konzept rund um die heilige Hildegard von Bingen. Schaffen es Bingen und der Kreis zusammen, Würths Grundstücke zu kaufen oder übernimmt dies ein Investor alleine? Wird der Rupertsberg ein Teil der Bundesgartenschau 2029 im Mittelrheintal sein? 

Der Verkauf der Villa Würth sorgt zurzeit für viele Schlagzeilen (Foto: Noel Firmenich)

 

Apropos Hildegard: Das Hildegardzentrum mit dem medialen Kirchensystem „MediaKi“ und alles, was dazugehört, soll noch in diesem Jahr in der Hildegard-Gedächtniskirche umgesetzt werden.

 

Der Verfügungsfonds des Bingerbrücker Städtebauförderprojekts „Soziale Stadt“ ermöglicht wieder  einige Projekte, wie ein weiteres Stadtteilfest, kleine Verschönerungs-Aktionen oder Mitmach-Aktionen. Bereits geplante Projekte sollen umgesetzt werden. So auch der „Binger Blick, der den Stadtteil links der Nahe mit alten und aktuellen Fotoaufnahmen schöner gestalten soll. Ein zweites Sonderheft „Gegen das Vergessen” wird folgen, das sich „Menschen in Bingerbrück“ widmen soll. Um diese Projekte sicher vorfinanzieren zu können, wird sich am Jahresanfang mit Engagierten ein Stadtteilverein gründen, der unter anderem die Vernetzung von Gewerbe und Verein wie die Vorfinanzierung von Verfügungsfonds-Projekten als Ziel sieht.

Die Fenster hier zeigen ab Frühjahr nicht mehr die Räume eines ehemaligen Tanzstudios und Edeka-Geschäfts, sondern schöne Motive aus dem Stadtteil links der Nahe (Foto: Noel Firmenich)

 

Im Kirchgarten wird auch 2020 weiterhin mittwochs das Café ZWOZWO seine Türen öffnen. 

Mittwochs im Kirchgarten der ev. Kirche für Sie geöffnet: Das Begegnungscafé ZWOZWO (Foto: Noel Firmenich)

 

Das soll nur ein kleiner Ausblick gewesen sein. Mehr wird selbstverständlich in diesem Jahr folgen!

2019 - ein Jahresrückblick für Bingerbrück

von Noel Firmenich

 

2019 war ereignisreich! Was in Bingerbrück alles so im letzten Jahr passiert ist, zeigt der Jahresrückblick. Noel Firmenich fragte dafür bei Vereinen nach und recherchierte.

 

Januar

Freitag, 4. Jan. 2019 – „Hierzuland“ aus Bingerbrück: Bingerbrück ist im Fernsehen – und das für sechseinhalb Minuten! Der Beitrag der SWR-Landesschau aus der Ortsporträts-Reihe „Hierzuland“ erzählt, was Menschen aus der Heinrich-Becker-Straße dorthin geführt hat – sei es die Liebe oder der  erfüllte Wohntraum mit bestem Blick auf Bingen, Rhein und Nahe. Auch das Tanzatelier in der über Bingen thronenden Straße wird gezeigt.

Impressionen aus der Heinrich-Becker-Straße (Fotos: Noel Firmenich)

 

Februar

Freitag, 15. Feb. 2019 – Vortag „Rupertsberg im Wandel“, Teil 1: Dr. René Hanke vom Landeshauptarchiv in Koblenz gibt Einblicke in die Zeit um 1150, in der der Rupertsberg ins Blickfeld der Öffentlichkeit rückte. Im ersten Teil der Vortragsreihe von Heimatverein, Rupertsberger Hildegard-Gesellschaft und Historische Gesellschaft Bingen berichtet er fachkundig von der Gründung des Klosters Rupertsberg durch die Benediktinerin Hildegard. Hanke gilt in Fachkreisen als Kenner der „Rupertsberger Urkunden“. Diese Veranstaltung ist nicht nur gut besucht, sondern vor allem sehr informativ und interessant!

 

März

Donnerstag, 7. Mär. 2019 – AZ-Artikel zum Reiterstellwerk: Die Allgemeine Zeitung (AZ) berichtet über die Sanierung des ehemaligen Reiterstellwerks, das ab Mitte 2020 Büros für sechs bis acht Brückenprüfer der Deutschen Bahn (DB) beherbergt, die bald in der Region sämtliche Bahnbrücken begutachten sollen. Die DB muss aus Denkmalschutz-Gründen dort sanieren und investiert 700.000 € in die Stellwerk-Brücke. Damit wird der Binger Stadtteil links der Nahe bald einen Schandfleck weniger haben und das noch rechtzeitig zur Bundesgartenschau 2029. Über viele Jahre zogen sich die dortigen Bauarbeiten bzw. Investitionen hin, sodass zeitweise die Stadt sogar das Bauwerk erwerben und renovieren wollte.


Das Reiterstellwerk – Bald kein Sanierungsfall mehr (Foto: Wikipedia)

 

Freitag, 15. Mär. 2019 – Vortrag „Rupertsberg im Wandel“, Teil 2: Die Entwicklung des Klosters Rupertsberg bis zu seiner Zerstörung im Jahre 1632 ist das Thema des zweiten Teils der Vortragsreihe „Der Rupertsberg im Wandel der Jahrhunderte“. Petra Tabarelli, die Leiterin des Binger Stadtarchivs, gibt im Rupertsberger Gewölbe Einblicke in die Besitzgeschichte des Klosters. Zugrunde legt sie das Rupertsberger Güterverzeichnis, das im Landeshauptarchiv Koblenz aufbewahrt wird und in dem Besitztümer aus der Zeit von ca. 1200 bis zu 1632 dokumentiert sind. Dabei geht sie auch auf Förderer ein, die das Kloster besonders unterstützt haben. 

 

Samstag, 23. Mär. 2019 – Umzug des ZWOZWO: Das Begegnungscafé ZWOZWO zieht vom Alten Rathaus, das zum Stadtteilzentrum umgebaut wird, in die Caféteria der evangelischen Kirchengemeinde. Die gute Idee zum Begegnungscafé hatte die Gruppe „Lokale Kirchenentwicklung“ der katholischen Pfarrgemeinde; seit März 2017 betreibt sie die Caféteria mit engagierten Ehrenamtlichen. Mittwochs von 15 bis 18 Uhr bietet das ZWOZWO Gelegenheit für gute, interessante Gespräche – und natürlich Kaffee und Kuchen. Die Energiekosten für das ZWOZWO übernimmt der Verfügungsfonds der „Sozialen Stadt“. Auch die Sprechstunden der Quartiersmanagerin Juliane Rohrbacher sind nun in die Caféteria im Garten der Kirche verlegt: Hier steht sie jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr mit Rat und Tat zur Seite.   

Hier – im Kirchgarten – sind nun mittwochs das ZWOZWO und donnerstags Juliane Rohrbachers Sprechstunde zu finden (Foto: Noel Firmenich)

 

Mittwoch, 27. Mär. 2019 – Auflösung des MGV-Gemischten Chors: Eine Ära geht zu Ende. Überalterung und Nachwuchsprobleme setzten dem Gemischten Chor „Männergesangverein 1881“ zu, der eine lange Historie mit eigener Schallplatte, Fernsehauftritten oder dem Austausch mit einem englischen Partnerchor aufzuweisen hat. Vor drei Tagen trat am Sonntag der Gemischte Chor in der Bingerbrücker ev. Kirche zum allerletzten Mal auf. Bürgermeister Ulrich Mönch würdigte die Leistungen des Gesangvereins, dessen guter Gesang viel Zuspruch fand. 

Der MGV-Gemischter Chor beim letzten Auftritt in der evangelischen Kirche Bingerbrück (Foto: Helga Rohé)

 

April

Dienstag, 9. Apr. 2019 – Vortrag „Rhein im Wandel“: Florian Krekel, stellvertretender Leiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Bingen, referiert über den größten und verkehrsreichsten Fluss Deutschlands. Im gut besuchten Stellwerk Mensch, Natur, Technik schildert er, wie der Rhein entstanden ist, wie die Menschen in das Flusssystem eingegriffen haben und vom Ausbau dieser großen Wasserstraße. Weitere Themen dieser Veranstaltung des Heimatvereins sind die Verbindung zwischen dem Rhein und seiner Umgebung, die Entwicklung der Schifffahrt auf diesem Fluss, die Trockenperiode 2018 und aktuell geplante Vorhaben.

 

Mai

Samstag, 4. Mai 2019 – Vorstellung des „Hildegardzentrum“-Projektes: Die Bingerbrücker „Hildegard-Gedächtniskirche“ soll mit dem Projekt „Hildegardzentrum“ weiterentwickelt werden. das Gotteshaus will nun mit diesem Projekt der „Sozialen Stadt“ Wege gehen, die mehr Besucherinnen und Besucher in die Kirche bringen sollen. Dabei geht es nicht nur um Gottesdienste. Auch für Hildegard-Pilger, Freunde der heiligen Klosterfrau und Ruhesuchende soll dieser Ort mit kulturellen und spirituellen Veranstaltungen einen Besuch wert sein. Letztlich wird es mit dem „Hildegardzentrum“ hier bald ein neues mediales Kirchensystem „MediaKi“ geben. Das System schafft visuell, auditiv, mit Musik oder meditativen Gedanken eine Atmosphäre, die zu den Emotionen und Bedürfnissen der Besuchenden passt, am Touchscreen kann jeder Texte oder Musik nach eigenem Bedarf auswählen. Kooperationspartner sind die Rupertsberger Hildegard-Gesellschaft und die Stadt Bingen; verantwortlich ist die Projektgruppe „Lokalen Kirchenentwicklung“ der katholischen Gemeinde.

Auf dem Rupertsberg: Die Hildegard-Kirche wird „Hildegardzentrum“ (Foto: Noel Firmenich)

 

Di., 7. Mai bis So., 19. Mai 2019 – Ausstellung „Kaltnaggisch & Rheinkitsch“: Bereits einmal stellte der Heimatverein Ansichts- bzw. Postkarten und Fotos aus, die zur umfangreichen Sammlung von Hendrika Sonntag gehören. Diesmal spezialisieren sich die Vereinsmitglieder in der Ausstellung „Kaltnaggisch & Rheinkitsch“ im Stellwerk Mensch, Natur, Technik auf Karten mit Rheingrüßen, Leporellos und Programmheft-Titelseiten von Filmen, die im Rheinland gedreht wurden. Die Resonanz ist sehr groß; viele der Stellwerksbesucher schauten sich auch „Kaltnaggisch & Rheinkitsch“ an. Unter kaltnaggisch.net kann ein Teil von ihrer Sammlung gesehen werden. 

Zwei Postkarten, die auch die Ausstellung zeigt. (Quelle: Hendrika Sonntag)

 

Samstag, 11. Mai 2019 – Kaltnaggisch trifft Kaltnaggisch: Saarland trifft Mittelrhein, als eine 30-köpfige Gruppe aus dem saarländischen Herrensohr, das wie Bingerbrück den Spitznamen „Kaltnaggisch“ trägt, den Ort am Rhein-Nahe-Eck besucht. Zustande kam der Besuch durch die Partnerschaft zwischen dem Ortsinteressenverein Herrensohr und dem Heimatverein Bingerbrück. Nach dem Empfang durch Bürgermeister Ulrich Mönch geht es ins Stellwerk Mensch, Natur, Technik und von dort aus ins Museum am Strom, auf die Burg Klopp und in die Hildegard-Kirche. Eine Weinverköstigung und ein Abendessen in guter Atmosphäre runden den schönen Tag ab. Weitere Treffen sollen folgen. Bedingt durch den Bau der Eisenbahnstrecke Saarbrücken-Bingerbrück stammt die Bezeichnung „Kaltnaggisch“ aus dem Saarland.

 

Die Herrensohrer und die Bingerbrücker Gruppe im Park am Mäuseturm mit Bürgermeister Ulrich Mönch (Foto: Stadt Bingen)

Die Gruppe im Stellwerk Mensch, Natur, Technik (Foto: Heimatverein Bingerbrück)

Blick über die Basilika aufs schöne Bingerbrück und ins Mittelrheintal (Foto: Heimatverein Bingerbrück)

 

Samstag, 11. Mai 2019 – Tag der Städtebauförderung: Drei Gebiete in Bingen werden städtebaulich  gefördert, darunter ein Teilgebiet von Bingerbrück, das dank des Programms „Soziale Stadt“ Mittel von Bund, Land und Stadt erhält. Bingen macht mit beim bundesweiten Tag der Städtebauförderung und veranstaltet einen Fotowettbewerb: 66 Fotos von „Lieblingsecken“ in den Fördergebieten Bingens werden eingereicht, von denen drei mit Motiven aus der Innenstadt gewinnen. „Lieblingsecken“ in Kaltnaggisch sind bspw. der Kirchgarten, die Hildegard-Kirche oder das Panorama ins Mittelrheintal. 

 

Fr., 17. Mai bis Mo., 20. Mai 2019 – Kerb: Wie in jedem Jahr feiert Kaltnaggisch die Bingerbrücker Kerb auf dem Schulhof und in der Mehrzweckhalle. Das Angebot ist traditionell bunt und lecker: Der Crêpe- und Schnuggelstand mit vielen Leckereien, eine Weinprobe, viel Musik, eine Kerbe-Party, das Kerbemittagessen, das dank Leberknödel, Sauerkraut und Kartoffelpüree gut sättigt, der Frühschoppen, Kaffee und Kuchen, ein Kinderflohmarkt und das Kasperltheater – das alles sorgt für gute Unterhaltung und Spaß. 

 

Sonntag, 26. Mai 2019 – Stadtratswahl: Bingen wählt den neuen Stadtrat. Die Stadt wird nun nicht mehr von einer CDU-Mehrheit regiert, stattdessen von einer Koalition von SPD, Grünen und FDP. CDU und SPD haben für die nächste Legislaturperiode (2019–2024) jeweils elf Sitze erkämpft, FDP und FWG jeweils drei, Grüne sechs und Linke zwei Sitze. Zur Wahl mit 60,6 Prozent Beteiligung waren SPD, CDU, FDP, Grüne, Linke und FWG angetreten. Zu den Wahlthemen der Parteien bezüglich Bingerbrück ging es vor allem um die „Soziale Stadt“, den Parkplatzmangel in Kaltnaggisch und den zukünftigen P+R-Parkplatz am Hauptbahnhof.

 

Juni

Juni 2019 – „Neues aus Kaltnaggisch“: Im Juni 2019 erscheint eine neue Ausgabe der Stadtteilzeitung „Neues aus Kaltnaggisch“. Sie wird an alle Haushalte in Bingerbrück verteilt und liegt dort auch an vielen Stellen, wie Geschäften oder Arztpraxen, aus. In dieser Ausgabe sind das 125-jährige Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Bingerbrück, das Hotel Römerhof, der ZWOZWO-Umzug, die Auflösung des MGV-Gemischten Chors, der Tag der Städtebauförderung und viele weitere Themen Inhalt der Ausgabe. Die Ausgaben der Zeitung können übrigens unter der Seite der „Sozialen Stadt“ (bingen.de/soziale-stadt) heruntergeladen werden.

 

Freitag, 14. Jun. 2019 – Schulfest der Grundschule: „Was Bingerbrück zu bieten hat!“ ist das Motto des bunten Schulfestes der Bingerbrücker Grundschule „Am Mäuseturm“. Das Fest auf dem Schulhof soll zeigen, dass es sich lohnt, sich in einem Bingerbrücker Verein zu engagieren. Die Vereine und Organisationen, wie die Bingerbrücker Feuerwehr oder das Städtebauförderprojekt „Soziale Stadt“, präsentierten sich auf dem Schulhof. 

 

Sa., 15. Jun. und So., 16. Jun. 2019 – Jubiläum-Festwochenende der Feuerwehr: Die Bingerbrücker Feuerwehr feiert ihr 125-jähriges Bestehen. Geladene Gäste aus Politik und Feuerwehr begleiten den Festkommers in der Mehrzweckhalle und in der Hildegard-Kirche gibt es eine Wortgottesfeier. Auf dem Hof der Grundschule startet ein Familienfest, bei dem die verschiedensten Rettungsdienste ihre Fahrzeuge ausstellen, sich die Jugendfeuerwehr präsentiert und Kinder im Feuerwehrauto mitfahren dürfen.

Die Fahrzeugausstellung am Familienfest (Foto: Freiwillige Feuerwehr Bingerbrück)

 

Juli

Donnerstag, 11. Jul. 2019 – Stadtteilrundgang: Engagierte AnwohnerInnen gehen mit Quartiersmanagerin Juliane Rohrbacher, Bauhofsleiter Peter Heyn und „Soziale Stadt“-Projektleiterin Katharina Busch durch Kaltnaggisch, um zu schauen, wo es Stellen gibt, an denen nachgebessert werden muss. Mülleimer, die fehlen oder für den eigenen Hausmüll verwendet werden, überstehendes Grün oder fehlende Sitzgelegenheiten und Schilder sind bspw. Probleme, die als solches erkannt werden, und die größtenteils behoben worden sind. Das alles passiert, wenn Engagierte zwei Stunden durch Bingerbrück laufen – deshalb wird mit Gartenamtsleiter Jürgen Inbodenein weiterer Rundgang folgen.

An der Haltestelle Karl-Wolff-Straße sieht es beim Rundgang nicht so gut aus: Der Mülleimer wird für Hausmüll verwendet, ein Baum ist absturz gefährdet und Grün steht über. Das muss behoben werden! (Foto: Stadt Bingen)

Jetzt sieht es dort besser aus: Der Mülleimer wurde ersetzt, sodass er nicht mehr „zweckentfremdet“ werden kann. Der Baum ist verschwunden und das Grün zurück geschnitten. (Foto: Noel Firmenich)

In der Herterstraße fehlt ein Schild, das zur Jugendherberge weisen soll. Nun ist es aufgehängt worden (Foto: Noel Firmenich)

 

August

Mittwoch, 28. Aug. 2019 – Sommerfest des ZWOZWO: Im Kirchgarten der evangelischen Kirche Bingerbrück findet das Sommerfest des Café ZWOZWO statt, bei dem es nicht nur wie gewohnt Kaffee und Kuchen bei guten Gesprächen gibt, sondern auch ein Musikprogramm der Musikschule Bingen. Beim Fest wird die gute Zusammenarbeit zwischen dem Begegnungscafé und der Musikschule gelobt. Auch die Kooperation zwischen der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde in Bingerbrück wird herausgestellt und als ökumenisch bezeichnet, weil während der Umbauarbeiten im Altem Rathaus das von der katholischen Kirchengemeinde (bzw. der der Lokalen Kirchenentwicklung) betreute ZWOZWO in der Caféteria der evangelischen Gemeinde untergebracht ist. 

Drinnen in der Caféteria und draußen im Kirchgarten fühlen sich die Gäste wohl (Fotos: Carl Woog)

 

September

Donnerstag, 5. Sep. 2019 – Innenminister Lewentz übergibt Förderbescheid: Vor dem Alten Rathaus überreicht der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz einen Förderbescheid über 735.000 Euro. Damit unterstützt er (bzw. das Land) den Umbau des Alten Rathauses zum zukünftigen Bingerbrücker Stadtteilzentrum, das 2021 nach eineinhalb jähriger Bauzeit eröffnet werden soll. Der Umbau ist Teil des Städtebauförderprojektes „Soziale Stadt“ und soll etwa 2,36 Millionen Euro kosten, von denen 1,64 Millionen von Land und Bund gefördert werden. Die Restkosten trägt die Stadt. Lewentz, Oberbürgermeister Thomas Feser, Quartiersmanagerin Juliane Rohrbacher und Engagierte der Musikschule sowie des Café ZWOZWO loben bei der Übergabe den Erfolg und die Wichtigkeit der „Sozialen Stadt“.

Thomas Feser (6.v.l.) und Roger Lewentz (5.v.r.) im Kreis von ZWOZWO-Ehrenamtlichen mit Quartiersmanagerin Juliane Rohrbacher (2.v.l.), Musikschulleiterin Nina Winckler (5.v.l) und Architekt des Stadtteilzentrums Marcus Hille (ganz rechts) (Foto: Stadt Bingen)

 

Sonntag, 8. Sep. 2019 – Tag des offenen Denkmals: Kaltnaggisch ist an diesem Tag mit zwei Denkmälern beteiligt: Zum einem mit dem Rupertsberger Hildegard-Gewölbe, das zu den Überresten des ehemaligen Klosters zählt und dessen einzigartige und spirituelle Atmosphäre die Besucherinnen und Besucher staunen lässt. Zum anderen sind in der Hildegard-Gedächtniskirche seltene Reliquien und die  interessanten Kirchenfenster zu entdecken, die die Lebensgeschichte Hildegards anschaulich erzählen. Die Kirche ist bald auch Hildegardzentrum, ein Informationsort über die heilige Klosterfrau. Der Tag des offenen Denkmals ist eine gute Möglichkeit, sich zu informieren und zu bilden, aber auch, um seine Heimat besser kennenzulernen.

Im Rupertsberger Gewölbe (Bild: Noel Firmenich)

In der Hildegard-Gedächtniskirche (Foto: Carl Woog)

 

So., 29. Sep. bis Sa., 12. Okt. 2019 – Ausstellung „Gegen das Vergessen – Bomben auf Bingerbrück“: Zum 75. Mal jährt sich der erste der insgesamt sieben Bombenangriffe auf den Stadtteil links der Nahe – die Angriffe haben den Ort wegen des Bahnhofs fast in Schutt und Asche gelegt. Welches Ausmaß hatten die Bombenangriffe, wie liefen sie ab und was berichteten Zeitzeugen? Diese Fragen beantwortet die gut besuchte Ausstellung des Heimatvereins im Stellwerk Mensch, Natur, Technik. Parallel dazu veröffentlicht der Bingerbrücker Verein mit Hilfe des Verfügungsfonds der „Sozialen Stadt“ ein Sonderheft zur NS-Zeit, das unter anderem die sieben Angriffe zum Thema hat. „Es gilt, dieses schreckliche Kapitel nie zu vergessen!“, so der Vorstand des Heimatvereins. 

Mit diesen Bombern wurde Bingerbrück in Schutt und Ausche gelegt (Foto: Heimatverein Bingerbrück)

So sieht das der Zielfoto der Amerikaner vom ersten Angriff aus – Bingerbrück im Visier (Foto: Heimatverein Bingerbrück)

Die vier Fotos zeigen sehr deutlich das Ausmaß der Zerstörung durch die Angriffe (Fotos: Heimatverein Bingerbrück)

 

 

Oktober

Donnerstag, 17. Okt. 2019 – Gedenkstein umgesetzt: Ein Gedenkstein, der seit 1997 an Selma und Hermann Herz sowie an Klara, Ludwig, Ruth und Friedrich Müller erinnert, wird vom Bingerbrücker Ehrenmal am Heilig-Kreuz-Weg zum jüdischen Friedhof in Bingen umgesetzt. Die Verstorbenen waren Bingerbrücker jüdischen Glaubens und wurden 1942 in das Lager Piaski (Polen) deportiert. Angeregt wurde die Umsetzung von Carl Woog (Vorzitzender des Heimatvereins Bingerbrück) und Hermann-Josef Gundlach (Vorsitzender Arbeitskreis Jüdisches Bingen). Nun können jüdische Besucherinnen und Besucher auf dem jüdischen Friedhof auch dieser Familien gedenken. Neben dem Gedenkstein erinnern auch „Stolpersteine” in der Schloßstraße und im Benediktusgarten an die beiden Familien.

Bei der Gedenkstein-Umsetzung auf dem jüdischen Friedhof (Foto: Carl Woog)

 

November

Freitag, 8. Nov. 2019 – Vortag „Rupertsberg im Wandel“, Teil 3: Dr. Matthias Schmandt, Leiter des Museum am Strom, setzt die Vortragsreihe der Rupertsberger Hildegard-Gesellschaft, des Heimatvereins und der Historischen Gesellschaft Bingen mit dem dritten und vorletztem Teil fort: In seinem Vortrag, dem dritten Teil der Reihe „Der Rupertsberg im Wandel der Jahrhunderte“, erzählt er im gut besuchten Rupertsberger Gewölbe, wie es mit dem Berg von Kaltnaggisch weiterging, nachdem die Schwestern das Kloster verlassen hatten.

 

Sonntag, 10. Nov. 2019 – OB-Wahl, 1. Wahlgang: Thomas Feser (CDU), Michael Hüttner (SPD) und Jens Voll (Grüne) stellen sich der Wahl um das Amt des Oberbürgermeisters. Wahlkampfthemen waren auch Bingerbrücker Themen wie die „Soziale Stadt”. Feser gewinnt den ersten Wahlgang mit 46,93 Prozent der Stimmen, Hüttner wird mit 34,42 Prozent Zweiter. Auf Voll fallen 18,66 Prozent der Stimmen. Im Bingerbrücker Wahlbezirk liegt Feser sehr knapp mit 41,07 Prozent der Stimmen in Führung, dahinter liegen Hüttner (39,19 %) und Voll (19,74 %), wobei diese beiden im Stadtteil links der Nahe stärker sind als in der Gesamtstadt. In Bingerbrück unterscheiden sich Feser und Hüttner im ersten Wahlgang nur um 13 Stimmen, die Feser als Plus gegenüber Hüttner an Stimmen erreicht. Weil keiner der drei Kandidaten die absolute Mehrheit erreicht, geht es für die beiden Erstplatzierten in die Stichwahl. 

 

Die drei OB-Kandidaten: Feser, Hüttner und Voll (Fotos: Oberbürgermeister Thomas Feser (oben), Landtagsabgeordneter Michael Hüttner (mitte) und Beigeordneter Jens Voll (unten))

 

Samstag, 16. Nov. 2019 – Stadtteilfest: Dass Bingerbrück auch feiern kann, beweist das Stadtteilfest in der Mehrzweckhalle und auf dem Schulhof. Es gibt ein buntes Bühnenprogramm, das für gute Musik und gute Unterhaltung sorgt, interessante Informationsstände, Mitmachstände, Leckeres an den Essenständen und das Repair-Café des Treffs im Stift. Das Stadtteilfest mit seinem großen Angebot zeigt,  wie vielfältig Bingerbrück mit seinen Vereinen und Institutionen ist. Sich für unsere Ortschaft am Rhein-Nahe-Eck zu engagieren, lohnt sich! Als Erinnerung an den Tag gibt es eine Postkarte, die herzliche Grüße aus dem Stadtteil links der Nahe senden soll.

Balletschülerinnen des Tanzateliers Ute Scheller – immer mit ihren Stücken bei Bingerbrücker Festen dabei! (Foto: Juliane Rohrbacher)

MusikschülerInnen spielen am Stadtteilfest viel Musik (Foto: Juliane Rohrbacher)

Raubutzki & Friends – Rebecca Wenchel und Julian Rausch sorgen mit ihrem Gesang für einen guten Fest-Ausklang (Foto: David Hoffmann)

Die Feuerwehr demonstriert einen Brand, den die Gäste löschen können (Foto: David Hoffmann)

Der Eisenbahner Sportverein bietet eine Turnecke an (Foto: David Hoffmann)

 

Freitag, 22. Nov. 2019 – Kameradschaftsabend der Feuerwehr: Dieses Mal feiert die Binger Feuerwehr ihren jährlichen Kameradschaftsabend anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Bingerbrücker Einheit im Stadtteil links der Nahe. Am Abend werden Feuerwehrmänner und -frauen befördert und die Politik ehrt die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr rund um die Uhr. Eine Zaubershow rundet die Veranstaltung in der Mehrzweckhalle unterhaltsam ab. 

 

Sonntag, 24. Nov. 2019 – OB-Wahl, 2. Wahlgang: Da beim ersten Wahldurchgang keiner der Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters die absolute Mehrheit erreicht hat, treten der Erst- und der Zweitplatzierte, Thomas Feser und Michael Hüttner, zur Stichwahl an. Der CDU-Kandidat Feser gewinnt  mit 51,4 Prozent der Stimmen. SPD-Kandidat Hüttner erhält nur 48,6 Prozent der Stimmen. In Bingerbrück liegt Hüttner vorn, denn er hat mit 54,74 Prozent mehr Stimmen als Feser, der nur 45,26 Prozent erreicht. Dass der Landtagsabgeordnete Hüttner im Stadtteil links der Nahe mehr Stimmen holt, liegt daran, dass Kaltnaggisch eine kleine SPD-Hochburg ist. Die Wahlbeteiligung ist mit 46,75 Prozent  geringer als die in der ersten Runde. Nun ist Feser für die nächsten acht Jahre im Amt des Oberbürgermeisters.

 

Freitag, 29. Nov. 2019 – Vortag „Rupertsberg im Wandel“, Teil 4: Mit einem Fotovortrag, der sich dem Rupertsberg in jüngerer Zeit widmet, schließt Carl Woog, Heimatverein-Vorsitzender und anerkannter Kenner der Bingerbrücker Geschichte, die Vortragsreihe „Der Rupertsberg im Wandel der Jahrhunderte“ ab. Sein Vortrag im Rupertsberger Gewölbe beginnt mit der Ersteigerung des ehemaligen Klostergutes auf dem Rupertsberg im Jahre 1803 durch Johannes Kirschner und endet mit der völligen Zerstörung des Herterhauses durch Brandstiftung im Jahre 1975. Auffallend viele der rund 80 Besucher stammen aus Weiler – kein Wunder, da Kaltnaggisch einst ein Teil von Weiler war. Die insgesamt vier Vorträge zeigten durch viele Fotos und Originaldokumente anschaulich die Geschichte des für Bingerbrück bedeutenden Rupertsberges. Das sollte unbedingt wiederholt werden!

 

Dezember

Samstag, 14. Dez. 2019 – Weihnachtsmarkt: Auf dem Bingerbrücker Weihnachtsmarkt präsentieren sich  Vereine und Institutionen mit vielen Angeboten: Tannenbäume, Handgemachtes, Gestricktes oder Gebasteltes, die Möglichkeit, ein Pony zu reiten, Bücher, Fair-Trade-Produkte, ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm, Marmeladen, Glühwein, Kaffee und Kuchen, Bratwurst und Kartoffelpuffer, Pizza,  Schmalzbrote und mehr. 

Impressionen vom Bingerbrücker Weihnachtsmarkt (Fotos: Carl Woog)

 

Sonntag, 15. Dez. 2019 – Fahrplanwechsel: Zum Fahrplanwechsel gibt es für Bingerbrück eine Reihe an Änderungen. Das Binger Stadtbusnetz bekommt nicht nur ein neues Marketing, sondern auch Änderungen in den Fahrzeiten und im Liniennetz. Für Kaltnaggisch gibt es kleine Fahrzeitänderungen auf der Linie 606, eine 601 mit komplett neuen Fahrzeiten und neuer Linienführung, die den Hauptbahnhof nun immer anbindet, aber auch die Einstellung der Anbindung des Hauptbahnhofes am Regelbetrieb der 604. Im Schienen- und Regionalbusverkehr gibt es nur geringfügige Fahrzeitänderungen. Der Notfahrplan der MittelrheinBahn hält weiterhin an. Weitere Infos unter bin-go-mobil.de, mittelrheinbahn.de und rnn.info.

Mittlerweile am Hauptbahnhof: Eine dynamische Fahrgastanzeige, die anzeigt, wann welche Bahn oder welcher Bus als nächstes kommt (Foto: Noel Firmenich)  

bin_go sorgt schon seit längerem für eine neue Bewerbung der Mobilität in Bingen, vor allem die des Stadtbusses (Quelle: Stadt Bingen)

Der Hauptbahnhof: Mit der 601 immer angebunden! (Foto: Noel Firmenich)

 

Mittwoch, 18. Dez. 2019 – Adventscafé des ZWOZWO: Im Gemeindesaal der evangelischen Kirchengemeinde treffen sich rund 80 Gäste zum Adventscafé des ZWOZWO. Neben Kaffee und Kuchen gibt es auch ein musikalisches Programm der Musikschule Bingen. Beim offenen Weihnachtsliedersingen können die vielen Gäste nicht nur der Musik lauschen, sondern auch mitsingen. Engagierte der Musikschule und des Cafés betonen die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Institutionen.

Das gut besuchte Adventscafé des ZWOZWO (Foto: Carl Woog)

 

Bei Redaktionsschluss lagen keine weiteren Termine vor.

 

Quelle: Allgemeine Zeitung Bingen (Bericht über das Reiterstellwerk)

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Ende Januar ist Neues aus Kaltnaggisch, die Bingerbrücker Stadtteilzeitung, erschienen. 

Lesen Sie hier die aktuelle Ausgabe!

Zur guter Letzt: Bingerbrücker „Trauerweide“ gefällt worden

An der Ecke Kreuzung Prinzenkopf-/ Herterstraße stand ein Baum, der für die alteingesessenen Bingerbrücker als „Trauerweide“ bekannt war. Lange Zeit hatte sie dort ihren Platz und schmückte das Ortsbild. Durch einen Sturm wurde sie absturzgefährdet und wurde deswegen gefällt.

Die ehemalige Bingerbrücker „Trauerweide“ (Foto: Ralf Lippert)

Bildquelle des Titelfotos: Wikipedia

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