Ausgabe 6/2022
Donnerstag, den 1. September 2022
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Editorial

Liebe Leser:innen,

eine etwas andere Newsletter-Ausgabe erwartet Sie. Zunächst hält diese Neuigkeiten aus dem Stadtteil- und Heimatverein bereit, weist ferner auf eine Informationsveranstaltung für interessierte Bürger:innen hin – das Thema ist mit dem Ausbau der Koblenzer Straße beziehungsweise der Straße „Am Rupertsberg“ ein für Bingerbrück wichtiges, das ansteht. 

Anschließend blicke ich genauer auf das Rhein-Niedrigwasser, ergänzt um viele Gedanken meinerseits. Was denken Sie? Ich freue mich wie immer auf Ihre Meinung zur Ausgabe und den Themen – ebenso auf Anregungen Ihrerseits!

Eine gute Lektüre wünscht

herzlichst

Ihr Noel Firmenich

Federführung „Newsletter für Bingerbrück“ und Redakteur für „Neues aus Kaltnaggisch

Aktuelles aus dem Stadtteilverein

Der Stadtteilverein Bingerbrück hat dieses Jahr gleich zwei Angebote im Café ZWOZWO initiiert – einem dritten wird sich derzeit angenähert.

Langfristig Bingerbrücker Tisch?

Seit April gibt es am ersten Freitag im Monat den Treff „Bingerbrücker Tisch“. Beim gemütlichen Beisammensein wird sich einem bestimmten Thema pro Abend gewidmet. So können neue Ansätze und Ideen für den Stadtteil entwickelt werden. Das nächste Mal wird vom traditionellen Weihnachtsmarkt an der Grundschule handeln, der dieses Jahr nach Corona neu aufgelegt werden soll. Alle sind zum offenen Austausch eingeladen. Ebenso eine Kleinigkeit zum Essen für alle mitzubringen und miteinander zu teilen. 

Nach fünf Freitagen gab es „ein paar schöne gemeinsame Abende in überschaubarer Runde“, erzählt Sabine Wahler, zweite Vereinsvorsitzende. Die Resonanz halte sich bisher „aber sehr in Grenzen“. Womöglich „weil es diesen Sommer nach dem Lockdown viele Konkurrenz-Veranstaltungen gab“. Es müsse sich „noch zeigen, ob das Konzept langfristig angenommen wird“. Damit dies geschehen kann, brauche es „noch Menschen mit guten Ideen“, stellt Wahler fest, die sich mit dem Verein über jede Person freut, die sich noch aktiv einbringen mag. 

Bingerbrücker Tisch: Immer am ersten Freitag im Monat von 19 bis 22 Uhr

Nächster Termin: 2. September 2022

Tüften und reparieren mit Herzblut

Ein weiteres neues Angebot ist das ebenfalls monatliche Repair-Café. Zurzeit findet es abgestimmt auf jene Cafés in Bad Kreuznach und Ingelheim jeden dritten Montag statt. Bisher werde die neue Initiative gut angenommen, ist Sabine Wahler der Meinung. Die engagierten Tüftler seien „sichtbar mit Herzblut am Werk“. Derzeit werden die Abläufe „noch verfeinert“. Wer die Tüftler-Abende „mit organisatorischem und kommunikativem Talent“ unterstützen mag, ist herzlich willkommen

Der Verein ist sehr optimistisch, dass das Repair-Café „eine feste Institution im ZWOZWO“ wird. Das Café versteht sich als ein „Ort der Begegnung, an dem die Reparaturen als Hilfe zur Selbsthilfe gemeinsam ausgeführt werden“. Die Divise der Initiatoren Stadtteilverein und Klaus-Dieter Radke: „Bringen Sie mit, was Sie haben, und wir schauen vor Ort, was wir gemeinsam wieder hinkriegen!“

Repair-Café: Immer am dritten Montag im Monat ab 18 Uhr

Nächster Termin: 19. September 2022

Ein E-Lastenrad-Verleih?

Es gibt Überlegungen, für den Stadtteilverein ein E-Lastenrad zum kostenlosen Ausleihen anzuschaffen. Man sei zunächst vor allem an Feedback interessiert, ob es Interessent:innen gibt, die ein solches Angebot gerne nutzen würden. Mithilfe ist natürlich auch erwünscht, sofern es zur Umsetzung kommt. Kontakt: vorstand@bingerbrueck.net

Bürgerinformation zum Ausbau

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur einer öffentlichen Bürgerinformation über den Sachstand und den Umfang der laufenden Straßenplanung zum Ausbau der Ortsdurchfahrt Bingerbrück B 9 (Koblenzer Straße) / K 8 (Am Rupertsberg) ein.

Wann: Dienstag, 6. September 2022

Beginn: 18 Uhr

Wo: Rheintal-Kongress-Zentrum, Am Rhein-Nahe-Eck / Museumsstraße 3 in Bingen

Die verantwortlichen Straßenplaner:innen des LBM Worms werden gemeinsam mit der Stadtverwaltung Bingen über den Inhalt, den Umfang und den aktuellen Sachstand der Straßenplanung informieren.

Zum Projekt: Die Ortsdurchfahrt Bingen-Bingerbrück im Zuge der B 9 (Koblenzer Straße) befindet sich in einem schlechten baulichen Zustand. Sie soll ab der Einmündung B 9 (Koblenzer Straße) / L 214 (Stromberger Straße) in Richtung Koblenz bis zum Ortsausgang von Bingerbrück (Höhe denkmalgeschütztes Reiterstellwerk Bingen) ausgebaut werden. Die Straßenplanung umfasst ebenso den Ausbau der Kreisstraße 8 (Am Rupertsberg) ab der Einmündung B 9 (Koblenzer Straße) / K 8 (Am Rupertsberg) / Venarey-les-Laumes-Platz bis zur Bahnüberführung.

Die Straßenplanung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Bingen und des LBM Worms.

(Text: LBM Worms)

Die Newsletter-Ausgabe vom 31. Juli berichtete über die Vorplanung zum Ortsdurchfahrt-Ausbau. [Link zur Ausgabe

Aktuelles in eigener Sache

Heft 53 im Druck

Eine neue Ausgabe der Mitgliederzeitschrift „Bingerbrücker und Rupertsberger Geschichte(n)“ befindet sich derzeit im Druck, sodass mit der Verteilung an Heimatverein-Mitglieder dieser Tage gerechnet werden kann. Die Ausgabe blickt beispielsweise auf verschiedene Bingerbrücker Persönlichkeiten. Sie skizziert des Weiteren die Historie einer Organisation, thematisiert eine Einweihung, die einem Volksfest glich, und beginnt eine Serie über einen Ort im Bahnhofsgelände. Überdies wird die Artikelserie über die Ausweisungen 1923 im linksrheinischen Besatzungsgebiet und den Auswirkungen auf die Bingerbrücker Eisenbahnerfamilien fortgesetzt. Auch „Den Wolken so nah, dem Himmel so fern“ – ein Bericht über „den Weg aus einer unbeschwerten, ländlichen Kindheit in die Schrecken von Krieg und Verlust, Entbehrung und Angst“ – geht in eine neue Folge. Wie gewohnt sind ebenso Zeitungsartikel von vor 50 Jahren zusammengetragen. 

In Gaulsheim zu Besuch

Die Vorstandsmitglieder des Heimatvereins unternehmen jährlich eine gemeinsame Aktion, um in lockerer Runde abseits der regelmäßigen Vorstandssitzungen beisammen zu sein und die Gemeinschaft zu pflegen. Dass er dazu auf seinen Fahrten und Wanderungen noch interessante Einblicke in verschiedene Orte und Einrichtungen erfahren kann, ist zweifellos. So ebenfalls neulich im neuen Naturschutzzentrum Rheinauen des NABU in Bingen-Gaulsheim. Spannend sind die Holzbauweise des Neubaus, der dort neu entstandene Lebensraum für Tiere und Pflanzen sowie die Geschichte hinter dem Neubau. Als herausragend empfindet der Vorstand das Engagement vieler NABU-Mitglieder, die sich ehrenamtlich für das Naturschutzzentrum einsetzen. Wir danken für die herzliche Gastfreundschaft! Nähere Informationen zum Zentrum erhalten Sie hier.

Der Heimatverein-Vorstand zu Besuch beim NABU in Gaulsheim.

Wieder Sensation im Stadtteil

Ein Kommentar von Noel Firmenich

Freitag, den 26. August 2022. An diesem Tag ging ich durch den Park am Mäuseturm und weiter durch die Rheinkribben, um eine Bestandsaufnahme vom Rhein zu machen. Mit der Frage im Gepäck: Sind Leute auf dem Weg zum Rhein, gar zum Mäuseturm, wie es dieses Jahr überhaupt zum zweiten Mal möglich war? Kaum zu glauben, wie oft Fernseh-Reporter auf dem Rhein mit dem Mäuseturm im Hintergrund standen und Liveschalten in die Nachrichtenstudios gaben – seien es SAT.1, ntv, der SWR, WDR, BR oder das ZDF – der Mäuseturm schaffte es einmal sogar in die 20 Uhr-Tagesschau, die meistgesehenste Nachrichtensendung deutschlands. Das Niedrigwasser ist halt in mehrfacher Hinsicht spektakulär. Der niedrige Rheinpegel weckt den Gedanken, die wohl seltene Gelegenheit zu nutzen, auf dem Rhein zu laufen. Bei dieser Gelegenheit gleich noch zum Mäuseturm über den Düker, der wie eine Brücke eben dazu einlädt. Dass dabei zunächst Betriebsgelände widrigerweise betreten wird, überdies Tieren und der Natur im Schutzgebiet geschadet wird, ist vielen nicht bewusst. Beides fällt hinter den Sensationsdrang. Verständlich? Ich mag hier Anregungen und Gedanken zu dieser Frage einbringen. 

Das Niedrigwasser führt uns vor Augen, wie achtlos wir teils mit unserer Umwelt umgehen. Die es aber zu schützen gilt, weil wir von ihr abhängig sind. Wir brauchen die Wasserstraße Rhein für Schifffahrt, um beim Wasser zu bleiben – aber ebenso den Wald und Wiesen in mehrfacher Hinsicht, die dieser Zeit so trocken und damit entzündlich sind. Vegetations- und Waldbrände bleiben deswegen nicht aus, denn andernorts im Land, wie global, hört, sieht und liest man davon. Problematisch ist an jenen Bränden, dass das in Wäldern über lange Zeit gespeicherte CO2 sehr schnell wieder freigesetzt wird. Dabei gilt es CO2 zu vermeiden, zu kompensieren und zu speichern. Der Effekt ist gegenteilig, aber ebenso zu erwarten bei den stetig hohen Temperaturen und dem ausbleibenden Niederschlag. Auch wenn es dieser Tage wieder etwas regente, bei weitem aber nicht ausreichend. Um nochmals den Bezug zu Bingen zu spannen: Wegen der Brandgefahr wird am Winzerfestsamstag aufs Feuerwerk vom (trockenen) Kloppberg verzichtet und auf eine Lasershow ausgewichen. Bezüglich der Emissionen wie CO2-Ausstoß ist das aber sicher wohlwollend – hingegen auch energiesparend in Zeiten des Energiesparens? 

Niedrigwasser und Dürre zeigen uns plastisch und eindrucksvoll vor Ort: Der Klimawandel ist da. Er verändert unsere Umwelt und letztlich uns selbst. Uns so radikal, dass unsere Lebensgrundlage genommen wird, wenn wir es so kommen lassen. Weil Gebiete verbrannt, überflutet sind, die Temperatur ein Maß erreicht, dass es uns Menschen irreparabel schädigt und lebensbedrohlich ist. Kämpfen Sie dieses Jahr auch mit den heißen Tagen? Hitze, Überflutungen und Brände verursachen zusammen viele Todesopfer. Wenn die Menschheit noch auf diesem Planeten einige Zeit leben mag, dann müssen wir handeln, unser Klima und unsere Umwelt schützen. Denn damit schützen wir eigentlich uns selbst. Je stärker und schneller wir hierfür handlen, umso besser ist es für uns, weil wir die Folgen schon jetzt merken – beispielsweise beim Niedrigwasser und der Dürre.

Aufnahmen aus dem Park am Mäuseturm: Das Fahrrad war mitten im (ausgetrockneten) Rhein zu finden. Am Freitag Mittag lag es am Anfang von einem der vielen Trampelpfade zum Rhein. Es ist auch auf diesem Foto zu erkennen.

Der Link führt zu einem Beitrag des SWR, in welchem es heißt, dass dieser Sommer bald ein typischer sein werde. Uwe Kirsche vom Deutschen Wetterdienst hierzu gegenüber dem Sender: „Wir dürften in Zeiten des Klimawandels einen typischen Sommer erlebt haben.“ Die nächste Gelegenheit für eine Wanderung zum Mäuseturm dürfte dann wieder anstehen, oder?

Trockene Wiesen im Park am Mäuseturm.

In die verschiedensten Gegenstände, die achtlos in die Natur geworfen wurden, reihen sich jedenfalls der Stuhl und das Fahrrad aus den Fotos ein. Was haben Sie spektakuläres schon in Rhein und Nahe gefunden? An dieser Stelle sei eindringlichst gesagt, keinen Müll in der Natur zu hinterlassen. Insbesondere Zigaretten verursachen so manchen Wald- und Vegetationsbrand, die schnell bedrohlich und im wahrsten Sinne brenzlig werden können. Das achtlose Wegwerfen ist so, als würde jemand Ihnen seinen Hausmüll in den Vorgarten werfen. Sicher würden Sie sich darüber auch nicht freuen?

Gut, 2018 war es schlimmer. Der Rheinpegel bei Kaub hatte dann sein Extremtief erreicht. Auch damals schafften es Menschen zum Mäuseturm. Damals war der Sensationsdrang sogar so groß gewesen, dass schlichtweg die Tür des Mäuseturms aufgebrochen wurde und fälschlicherweise breit im Netz verkündet wurde, dass die Stadt Bingen den Turm öffnete, berichtet Florian Krekel, Pressesprecher Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Rhein, gegenüber dem Newsletter. Das WSA ließ den Turm offen und versuchte Besucherlenkung – der Besucherstrom war immens. Man kann von Menschenmassen sprechen. Die Mäuseturminsel mitsamt Turm, der Uferbereich (am Park am Mäuseturm) und die Wasserstraße selbst sind Eigentum des Bundes, dem das WSA Rhein untergegliedert ist. Dieses Jahr entschied sich das WSA aus Naturschutzgründen gegen eine Öffnung, auch weil Personal fehle. Ein Verbotsschild stellte das WSA am brückenartigen, steinigen Düker auf, die Stadt stellte vor einer Treppe – noch auf ihrem Gelände im Park – Bauzäune auf, damit der Zugang zum Rhein und auf die Insel verwehrt sei und die Stadt bei Unfällen auf der Treppe nicht haftbar gemacht werden könne, berichtet die Allgemeine Zeitung. Der Sensationsdrang ließ die beiden Maßnahmen ignorieren, auch wenn Parkaufsicht wie Ordnungsamt auf das Verbot hinweise. Die Wasserschutzpolizei war nach Auskunft ihrer Pressestelle im Rahmen ihres täglichen Dienstes an mehreren Tagen am Mäuseturm unterwegs und sprach Verwarnungen aus. Ein Verwarngeld koste 35 Euro. Sie leitete für jene Personen, die nicht einsichtig waren, Ordnungswidrigkeitenverfahren ein, die sie an das WSA übergibt, welches dafür ordinär zuständig ist. Die vermeintliche Brücke zum Mäuseturm ist ein Düker, unter dem die Elektroleitung zur Insel verläuft. Die Ereignisse von 2018 hinterlassen Folgen: Am Düker selbst, der deswegen erhöht wurde, um die Leitungen zu schützen, aber auch an den vielen Trampelpfaden, die teils immer noch bestehen und die sich die Natur nicht „zurückholte“. 

Der Park am Mäuseturm liegt von vielen Schutzgebieten umgeben: Vom Landschaftsschutzgebiet „Rheingebiet von Bingen bis Koblenz“, das Flora-Fauna-Habitat „Rheinniederung Mainz-Bingen“, das Vogelschutzgebiet „Rheinaue Bingen-Ingelheim“ sowie  von den gesetzlich geschützten Biotopen im Bereich der Rheinkribben. Insgesamt umfassen sie die Insel, das Ufer und die Rheinkribben. Die Flussaue zählt zu den bedeutendsten Rast- und Überwinterungsgebieten für Schwimmvögel, Möwen, Seeschwalben und Limikolen im Bundesland Rheinland-Pfalz – ist ferner europäisch besonders bedeutvoll. Deswegen ist das Gebiet europäisches Vogelschutzgebiet (Natura 2000-Gebiet), mit welchem Vögel wie Schwarzmilan, Eisvogel, Grauspecht, Mittelspecht, Blaukehlchen, Säger, Weißstorch, Beutelmeise, Wasserralle, Seeschwalben, Limikolen, Gründelenten, Tauchenten, Kormoran, Bekassine, Wendehals, Wiedehopf, Gänse, Möwen aufgrund einer Verordnung zu schützen sind. 

Sie fragen sich, was das für Vögel sind? Dann sind Sie nicht alleine. Ich wusste es ebenfalls nicht. Den entsprechenden „Kleinen Naturführer Rheinauen“ kann ich empfehlen, um einen ersten Überblick über die hier heimischen Wasservögel zu erhalten. Im Naturschutzzentrum in Bingen-Gaulsheim liegt dieser aus. 

Die Auenbereiche sind nach Verordnung zu erhalten und wiederherzustellen. Das oben genannte Landschaftsschutzgebiet dient dem Schutz der „Erhaltung der landschaftlichen Eigenart, der Schönheit und des Erholungswertes des Rheintales und seiner Seitentäler mit den das Landschaftsbild prägenden, noch weitgehend naturnahen Hängen und Höhenzügen“. „Erholungswert des Rheintales“ – das dürfte nicht nur für uns Menschen, sondern ebenso für zahlreiche weitere Tiere gelten, die sich hier augenscheinlich wohlfühlen. Das sollten wir allgemein für Mensch und Tier erhalten. Doch wenn Menschenmassen zum Mäuseturm drängen, verdrängen sie den Lebensraum dieser Vögel. Niemand möchte doch beim Rasten gestört werden, auch Sie nicht? Wie sehr wir den Lebensraum durch den kurzzeitigen Massentourismus verdrängt haben, werde sich noch zeigen. Apropos Verdrängung von Lebensraum – hierzu fällt mir ein: Dieses Jahr haben Unbekannte einen Biberdamm in den Rheinkribben zerstört. Die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises erstattete deswegen sogar Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft (wir berichteten).

Ein Wegweiser im Park, das die Aufschrift „Naturschutzflächen“ trägt. Umwelt- und Klimaschutz sind angesagt. Das fängt schon bei einem selbst an. Ein achtsamer Umgang mit der Natur und unserer Umwelt hilft hierbei.

Menschen auf dem Weg zum Rhein – an der Wagenausbesserungshalle.

Letztlich ist das Bild doch viel schöner: Wasser im Rhein. Damit das bleibt, bleibt uns nur zu hoffen, dass gut Regen kommt! In diesem Sinne: Regen, bitte komm’ wieder!

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