Ausgabe 3/2023 – Dezember 2023
Freitag, den 8. Dezember 2023
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Editorial

Liebe Leser:innen,

Weihnachten steht bevor, es wird weihnachtlich in der Adventszeit, zum Beispiel mit dem morgigen Mitmach-Adventskonzert der Musikschule in der Hildegard-Gedächtniskirche oder nächste Woche mit dem Weihnachtsmarkt an der Grundschule. Gleichzeitig sind auch die Narren wieder los, so beispielsweise morgen früh beim Fastnachtsbasar im ZWOZWO. 

In unserem Stadtteil westlich der Nahe tut sich weiterhin so manches im Geschäftsbereich: ein Second-Hand-Shop und eine weitere Bäckerei sollen auf dem Rupertsberg entstehen. Außerdem hat ein bedeutender Spezialist für Licht- und Lärmkonzepte in Kliniken und medizinischen Einrichtungen seinen Unternehmenssitz nach Bingerbrück verlegt. Weiterhin fand sich nach der Ära Brauer ein neuer Betreiber für eine Postagentur, ein Gastronom wagt in durchaus schwierigen Zeiten den Versuch, ein neues Restaurant im Stadtteil zu etablieren, und Helene Brauer möchte sich in den Räumen der ehemaligen Postfiliale Anfang 2024 neu aufstellen, wie sie der Redaktion verraten hat.

Die ganzen Baustellen im privaten und öffentlichen Bereich sind ein weiterer Ausdruck der Entwicklung in Bingerbrück. In den voraussichtlich nächsten fünf Jahren kommt dabei mit den Bauarbeiten im Straßenraum einiges auf uns zu. Es wird anstrengend, aber der öffentliche Raum wird, denke ich, sicherer, schöner, grüner und attraktiver. Das kann doch Motivation für uns alle sein, gemeinsam die anstrengenden Jahre der Bauarbeiten zu durchstehen, oder?

Da diese Newsletter-Ausgabe die letzte für 2023 ist, möchte ich diese Gelegenheit nutzen, Ihnen stellvertretend für Ihr Interesse und Ihre Treue an diesem, wohlgemerkt vollkommen ehrenamtlich gestalteten Newsletter herzlich zu danken! Bleiben Sie uns auch im nächsten Jahr gewogen. Auch im nächsten Jahr gebe ich mein Bestes, über die großen wie kleinen Themen aus dem Stadtteil kompakt und, wenn geboten, hintergründig zu berichten – für einen verlässlichen Journalismus für Bingerbrück!  

Ich wünsche Ihnen auch im Namen des Heimatvereins eine schöne Weihnachtszeit, entspannte Tage zwischen den Jahren, einen guten Start in 2024 und, wie immer, eine gute Lektüre! Sie können sich übrigens schon auf die neue Ausgabe der Stadtteilzeitung „Neues aus Kaltnaggisch“ freuen, die zum Jahresende wie gewohnt alle Bingerbrücker:innen im Briefkasten erreicht, online verlinkt und im Stadtteil ausgelegt wird.

Herzlichst

Ihr Noel Firmenich

Federführung „Newsletter für Bingerbrück“ und Redakteur für „Neues aus Kaltnaggisch

Bunte Mischung auf dem Rupertsberg

Neuigkeiten zum Rupertsberg-Gelände

Ein Second-Hand-Shop, ein neues Solarstudio, das städtische Hildegard-Infobüro und ein Café auf dem Rupertsberg? Wir zeigen, was sich auf dem Rupertsberg-Areal abseits der Villa und des Gewölbes entwickelt.

Von Noel Firmenich

Der Rupertsberg mit der Neu-Inszenierung von Hildegards-Wirken in der ehemaligen Villa Würth wurde leider nicht mit dem diesjährigen Tourismuspreis Rheinland-Pfalz ausgezeichnet (wir berichteten über die Nominierung). Nichtsdestotrotz zieht der Rupertsberg mit dem „Fahrstuhl in die Vergangenheit“ in der Villa, dem Gewölbekeller und dem Hildegardzentrum in der Hildegard-Gedächtniskirche zahlreiche Gäste aus nah und fern an. Aber auf dem Rupertsberg-Areal gibt es auch weitere berichtenswerte Entwicklungen. Wir haben daher bei Grundstückseigentümer Gustav Eich nachgefragt. 

Möbel statt Archivgut

Wo sich einst ein Fitnessstudio befand, finden sich heute viele Möbel. Derzeit kann man entdecken, wie die Halle, die Stadt und Landkreis für ein gemeinsames Stadt- und Kreisarchiv einst im Visier hatten, sich Tag für Tag mit Möbelstücken füllt. Gustav Eich erklärt: Die Möbelspedition Saalwächter aus Bingen-Sponsheim wird künftig die Halle nutzen. Ein Second-Hand-Shop ist dort am entstehen. Wann die Eröffnung geplant ist, ist derzeit noch unklar. 

Nachdem der Deal zum Kauf der Halle mit Kreis und Stadt geplatzt ist (wir berichteten mehrfach), habe Eich im Dezember 2021 eine Nutzungsänderung beantragt, die im Juni 2022 genehmigt wurde. Es habe mehrere Anfragen für die Halle gegeben. „Auch eine Nutzung als einfache Unterkunft für Hildegardpilger, im Zusammenhang mit der Jugendherberge, war im Gespräch“, erläutert Eich.

Nebenan im Sonnenstudio gab es einen Inhaberwechsel: Aus „Sun 4 you“ wurde „Ästhetik Moments“, wie im Oktober bekannt wurde. Der Nachfolger „Ästhetik Moments“ aus Obernburg am Main (Bayern) betreibt mehrere Studios und übernahm die beiden „Sun 4 you“-Studios in Bingerbrück und Ingelheim von Volker und Monika Bellenbaum.

Bäckerei Stamm soll auf den Rupertsberg

Die Bäckerei Stamm bestätigte im Juli dieses Jahres öffentlich, dass „in diesem Jahr eine weitere Bäckerei mit Café in Bingerbrück entstehen [soll]“. Nach Informationen dieses Newsletters soll die Bäckerei Stamm rechts der Villa im Pavillon eröffnen, in dem sich früher ein Computer-Geschäft befand. Bereits im letzten Jahr war dies im Gespräch, wie Eich im April 2022 gegenüber dem Newsletter bestätigt hat. 

Für die Eröffnung brauche es auch hier eine Nutzungsänderung, die durch die Bäckerei beantragt wurde. „Ich hoffe, dass die Auflagen auch zu erfüllen sind und ich keine Absage bekomme“, so Eich. Die Bäckerei Stamm sei sein Wunschmieter. Seiner Meinung nach würde ein Café auch gut zu den Hildegard-Angeboten in der Villa und im Gewölbe passen: „Nach einer Führung braucht man eine Pause, um die Eindrücke und Informationen wirken zu lassen.“

Übrigens: Die Hildegard-Angebote werden auf dem Rupertsberg verstärkt. Nachdem die Öffnungszeiten der Villa Rupertsberg zum Oktober auf vier Tage verstärkt wurden, soll das städtische Hildegard-Informationsbüro 2025 in die Villa ziehen, womit die Öffnungszeiten der Villa weiter ausgeweitet werden können. Das beschloss der Kulturausschuss Anfang November. Das Informationsbüro besteht seit 2016 in der Innenstadt. Es hat von April bis Oktober an fünf Tagen die Woche geöffnet.

Zum Rupertsberg-Areal gehören die Villa Rupertsberg (Mitte) und die beiden Pavillons links und rechts der Villa und das „Rupertsberger Gewölbe“ (Eingang hinten links). Die Halle befindet sich rechts des Sonnenstudios (linker Pavillon) und ist auf dem Foto nicht zu sehen. (Archivfoto: Noel Firmenich)

Bühne frei für die Muppets

Nächste Fastnachts-Session hat begonnen

Die nächste Kampagne des Carnevalvereins 1949 Bingerbrück e.V. steht ganz im Zeichen der beliebten Muppet Show. Was kann man erwarten? Wir haben bei Sitzungspräsident Andreas Kerner nachgefragt.

Von Noel Firmenich

Die CVB-Flagge wurde am 11. November am ZWOZWO Stadtteilzentrum gehisst – die nächste Session kann starten. In diesem Jahr ist die berühmte Muppet Show das Motto: „In Bingerbrück zur Fassenacht, da sind die Narren wild und froh, drum Vorhang auf und Bühne frei, wir grüßen euch zur Muppet Show!“

Diesen Samstag steht schon das erste Highlight der Session an. Die Närr:innen veranstalten noch in diesem Jahr einen Fastnachts-Basar für Kinder und Erwachsene am 9. Dezember, von 14 bis 16 Uhr im ZWOZWO Stadtteilzentrum. „Dort kann man sich für die Session mit Kostümen und Fasnachts-Accessoires eindecken oder auch verkaufen“, sagt Andreas Kerner. Im Januar folgt das nächste Highlight: Am Freitag, 26. Januar, wird die Mehrzweckhalle an der Grundschule mit der Liveband „Couch & Cocktail“ zur Tanzfläche. Warm-Up zur Fastnachtsparty und die Aftershow-Party gibt der Bingerbrücker DJ Toto. 

Unterhaltung, Musik und Tanz

Rund um den Rosenmontag (12. Februar) verwandelt sich die Mehrzweckhalle zur Narrhalla der Bingerbrücker Fastnacht: Vor der großen Kostümsitzung am Samstagabend (10. Februar) findet wie gewohnt am Freitagnachmittag (9. Februar) der Kreppelkaffee des Damenelfenrates (9. Februar) statt. „Beide Veranstaltungen versprechen schöne Stunden voller spannender Unterhaltung zu werden. Mit Büttenreden, Musik, den Tanzeinlagen der Show- und Gardentanzgruppen und vielen weiteren Fastnachtsbeiträgen wird bestimmt für jeden was dabei sein. Zur Kostümsitzung am Fastnachtssamstag wird der Elferrat wie immer, dem Motto entsprechend bunt verkleidet sein“, verspricht Kerner. Der Fastnachtssonntag (11. Februar) steht ganz im Zeichen der Kinderfastnacht. Los geht es mit dem bunten Narrentreiben, für Groß und Klein, auf dem Schulhof, anschließend findet in der Narrhalla der erste Kindermaskenball statt. Am Fastnachtsdienstag (13. Februar) schließt die Session mit dem zweiten Maskenball.

Intensive Vorbereitung

„Wir sind schon intensiv in den Vorbereitungen. Beispielsweise werden die Choreografien aufgestellt und eingeübt, Büttenreden geschrieben, weitere Bühnenbeiträge erdacht und die Veranstaltungen konzipiert. Ein extra Team kümmert sich um den Bühnenbau, damit passend zu den Beiträgen die Bühnenkulisse steht. Wer Interesse hat, kann gerne dazustoßen. Über Unterstützung und neue Mitglieder freuen wir uns immer“, erklärt Kerner.

Nach Aschermittwoch wird es noch ein weiteres Highlight geben: Beim Gardentanzabend in der Mehrzweckhalle am Samstag, 16. März, stellen die Gardentanzgruppen verschiedener Fastnachtsvereine ihre eingeübten Choreographien dem Publikum unter Beweis. Der Vorverkauf für die Veranstaltungen findet auf dem Bingerbrücker Weihnachtsmarkt an der Grundschule (16. Dezember), am 13. Januar im ZWOZWO und am 7. Februar in der Mehrzweckhalle statt. Auf dem Weihnachtsmarkt werden die Karten vergünstigt angeboten. 

Auf www.cvb-bingerbrueck.de und im Narrenblättchen, das an alle Haushalte im Stadtteil verteilt wurde, finden Sie mehr Informationen zum CVB und der Session.

Eine Showeinlage aus der zurückliegenden Session 2022/2023. (Foto: Carnevalverein)

Bingerbrück hat wieder eine Post – zumindest teilweise

Bingerbrück und eine Postagentur – das gehört seit Jahrzehnten zusammen. Nach der wohl überraschenden Schließung der Postfiliale Ende August gibt es nun gleich zwei neue Postangebote im Stadtteil. Welche sind das genau?

Von Noel Firmenich

Bingerbrück hat wieder eine Postagentur – zumindest in Teilen. Manche der Leistungen der ehemaligen Postfiliale Brauer übernimmt nun ein DHL-Paketshop, der am 13. November in der Koblenzer Straße 49 direkt gegenüber der alten Postfiliale eröffnet hat.

Im Paketshop können DHL-Pakete abgegeben und abgeholt, Einwurf-Einschreiben und Retouren teilnehmender Händler abgegeben und Briefmarken gekauft werden. Zusätzlich können sich beispielsweise Pendler:innen mit Kaffee to Go, kleinen Getränken und Snacks eindecken, sagt Karl Huff. Er betreibt mit seiner Familie seit über 15 Jahren ein Reinigungsunternehmen, seit 2021 einen Partymöbel-Verleih unter den Marken „Putz Stern“ beziehungsweise „Party Stern“ und nun den Paketshop. 

Mangelnde Nachfrage wohl nicht Schließungsgrund

„Bingerbrück braucht eine Post“, sagt Frank Huff. Deswegen entschied sich die Familie Huff aus Bingerbrück, ihren GLS-Paketshop, den sie parallel zum Reinigungsunternehmen betrieben haben, in einen DHL-Paketshop umzuwandeln, als die Postfiliale Ende August geschlossen wurde. Bingerbrücker:innen müssen jetzt nicht mehr in die Innenstadt oder andernorts, um Pakete abzuholen oder zu versenden. Und das werde dankend angenommen: In der ersten Woche haben schätzungsweise rund 200 Kunden den neuen Paketshop genutzt, so Frank Huff.

Die Schließung der Postfiliale liegt wohl nicht an mangelnder Nachfrage. Anfang September habe man schon an einer Nachfolgelösung gearbeitet, erläuterte Stefan Heß, Pressesprecher im DHL-Konzern, zu dem die Deutsche Post gehört, dieser Zeit auf Newsletter-Anfrage. Da der Konzern für seine Agenturen vor Ort mit Einzelhändlern zusammenarbeitet, galt es einen neuen Partner zu finden. 

Die Umstellung in eine „richtige“ Postfiliale mit einem vollumfänglichen Postangebot können sich die Huffs für 2024 vorstellen. Zu einer möglichen Umwandlung teilt DHL-Pressesprecher Stefan Heß auf Anfrage mit: „Auch für Bingen-Bingerbrück gilt unser Grundsatz, wonach wir immer dort Angebote schaffen, wo wir zusätzliche Bedarfe/ Nachfrage erkennen können.“ Im Konzern gebe es diese Überlegungen momentan nicht.

Neue Packstation am Hauptbahnhof ergänzt 24/7

Wer öffnungszeitenunabhängig DHL-Pakete versenden oder abholen mag, wird nun auch im Stadtteil westlich der Nahe fündig. Vor kurzem hat die Deutsche Post DHL am Hauptbahnhof Bingen eine Packstation in Betrieb genommen. Die Station bietet Platz für 107 Fächer und steht Postkund:innen ab sofort rund um die Uhr zur Verfügung.

Mehr Informationen zu den Paketshop-Öffnungszeiten, Leistungen und Services von Paketshop und Packstation erhalten Sie hier.

Allrounder Freiwillige Feuerwehr 

Die Freiwillige Feuerwehr Bingerbrück wurde in der letzten Zeit zu verschiedensten Einsätzen gerufen. Wir geben aus erster Hand einen Überblick.

Von Noel Firmenich

15 Einsätze hat die Freiwillige Feuerwehr Bingen-Bingerbrück seit September abgearbeitet. Vom gemeldeten Wohnungsbrand, über piepsenden Rauchwarnmeldern, unklarer Rauchentwicklung bis hin zur Wasserrettung, gleich zwei Verkehrsunfällen, auslaufenden Betriebsstoffen („Ölspur“), einem gemeldeten Mülleimerbrand in der Nacht, einer dringenden Türöffnung, Tragehilfe für den Rettungsdienst, einer anlaufenden Brandmeldeanlage, einem Kleinfeuer und zwei Tierrettungen – in den letzten etwas mehr als drei Monaten wurden die ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen zu verschiedenen Einsätzen alarmiert und hatten im Schnitt jede Woche mindestens einen Einsatz. 

Oft mit dabei waren die Kamerad:innen der Einheit Bingen-Stadt, der Rettungsdienst und die Polizei, teilweise auch der Wehrleiter der Feuerwehr Bingen. Nicht immer ist das eingetreten, was das Alarmstichwort war, mal hat sich die Lage bestätigt, mal hat sich herausgestellt, dass der Einsatz keiner für die Feuerwehr ist.

Gleich 4 Einsätze innerhalb eines Wochenendes

Besonders einsatzreich war ein September-Wochenende mit gleich vier Einsätzen (wir berichteten auf unseren Social Media-Kanälen). Während die Feuerwehr Samstagnacht (16. September) um 02:37 Uhr zu einem gemeldeten Wohnungsbrand alarmiert wurde, folgte wenige Stunden später morgens um 10:21 Uhr der nächste Einsatz: Ein Wanderer entdeckte ein verloschenes, aber noch glimmendes Lagerfeuer, weswegen er sicherheitshalber die Feuerwehr alarmierte, die die Glutreste schnell ablöschen konnte, womit ein größerer Vegetationsbrand im Binger Wald verhindert werden konnte. Am Abend wurde die Feuerwehr um 19:52 Uhr zu einer unklaren Rauchentwicklung und am Sonntagmorgen um 06:26 Uhr wegen eines ausgelösten Rauchwarnmelders gerufen. Glücklicherweise wurden dann keine weiteren Brände festgestellt.

(Foto: Freiwillige Feuerwehr Bingen-Bingerbrück)

Unterstützung auch bei Veranstaltungen

Auch bei Veranstaltungen unterstützt die Bingerbrücker Feuerwehr tatkräftig, so 2023 im Brandsicherheitsdienst zu „Rhein in Flammen“ und dem Brückenfest oder in der Verkehrssicherung während des Binger Stadtlaufs und des Martinsumzuges. Nach letzterem sorgt sie, versteht sich, für das Martinsfeuer auf dem Bingerbrücker Schulhof. Außerdem ist sie jedes Jahr auf dem Weihnachtsmarkt an der Grundschule präsent.

Neue Mitglieder sind stets willkommen. Die Feuerwehrangehörigen freuen sich auf alle, die Lust haben, sich in der Feuerwehr zu engagieren – ob im aktiven Dienst (ab 16 Jahre), in der Jugendfeuerwehr (ab 10 Jahre) oder im Förderverein.

Mehr Informationen zur Feuerwehr Bingerbrück und ihren Einsätzen finden Sie auf www.feuerwehr-bingerbrueck.de.

Martinsfeuer 2023. (Foto: Freiwillige Feuerwehr Bingen-Bingerbrück)

Weitere Neuigkeiten im Überblick

Bingerbrücker Weihnachtsmarkt steht an

Am dritten Adventssamstag (16. Dezember) findet wie üblich der Bingerbrücker Weihnachtsmarkt auf dem Schulhof und in der Mehrzweckhalle an der Grundschule statt. Geplant ist zum einem ein Programm mit (weihnachtlichen) Auftritten der Bingerbrücker Grundschule, des „SeminNAHchor“, des Tanzateliers Ute Scheller und der Katholischen Kirchenmusik Bingen-Büdesheim. Auf dem Schulhof bauen die Pfadfinder ihre Jute auf, in der man ein eigenes Stockbrot backen kann. Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Bingerbrück ist mit einem Stand vertreten, wo sie Kartoffelpuffer, Glühwein und Weihnachtsbäume aus dem Hunsrück anbietet. Zugleich gibt es weitere Aussteller und Angebote in und vor der Mehrzweckhalle für Groß und Klein, darunter auch der Heimatverein mit seinem Bingerbrücker Kalender 2024 (für mehr Infos siehe unten). In diesem Jahr wird der Weihnachtsmarkt zum zweiten Mal vom Stadtteilverein Bingerbrück betrieben, der sich über Anregungen und Ideen für den nächsten Weihnachtsmarkt freut.

Weihnachtliches Sing- und Play-Konzert

Alle können mitmachen beim gemeinsamen weihnachtlichen Musizieren in der Pfarrkirche St. Rupert und St. Hildegard (Hildegardzentrum). Alle können selbst mitsingen und mitspielen. Die Musikschule Bingen hat für diesen Samstag, 8. Dezember, 17 Uhr, ein Konzert vorbereitet. Alle, die mitspielen wollen, können die Noten unter Angabe des gewünschten Instruments unter musikschule@vhs-bingen.de anfordern. Wer beim Singen nicht so textsicher ist, kann die Liedtexte für das Konzert in der Kirche mittels QR-Code einfach vom Smartphone ablesen oder vorab unter www.vhs-bingen.de herunterladen. Im Anschluss gibt es direkt gegenüber am ZWOZWO Stadtteilzentrum Punsch und Kekse. Konzertbeginn ist 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. 

Weitere Veranstaltungen wie der nächste Internationale Frauentreff oder das nächste Repair-Café sind im Bingerbrücker Veranstaltungskalender aufgelistet.

„Darmverschlingung“-Umbau wird konkreter

2024 soll es der „Darmverschlingung“ an den Kragen gehen. Die einzigartige Verkehrskreuzung wird unter Regie des Landesbetriebs Mobilität durch einen Kreisel ersetzt, Dauer der Bauarbeiten: circa zwei Jahre (wir berichteten). Jetzt steht konkret fest: Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im April nächsten Jahres beginnen und sollen in sechs Bauabschnitten durchgeführt werden. Die Herstellung einer Stützmauer zu den Häusern im Schwalg und die Einrichtung des Kreisverkehrsplatzes selbst seien am anspruchsvollsten. 

Gleichzeitig wird das unter der Baufläche befindliche Kanalnetz der Stadtwerke saniert. Damit wird die Baumaßnahme insgesamt noch komplexer. „Es kommt einiges auf Bingen und Bingerbrück zu“, wird Bürgermeister und Baudezernent Ulrich Mönch (CDU) in der Allgemeinen Zeitung zitiert. Die nächste Großbaustelle steht ebenso fest: Unmittelbar nach der „Darmverschlingung“ soll die Ortsdurchfahrt Bingerbrück (Koblenzer Straße und Am Rupertsberg) inklusive des dort unterliegenden Kanalnetzes umgestaltet beziehungsweise saniert werden (wir berichteten des öfteren).

Vor der Bundesgartenschau 2029 gilt es alle Arbeiten abzuschließen und den Straßenraum für die Buga herausgeputzt zu haben und die Kanäle unter den Straßen auf Vordermann gebracht zu haben – so das ambitionierte Ziel für die nächsten fünf Jahre. Dafür kommt es aber während der Bauarbeiten zu großen Einschränkungen. Eine Einspurigkeit soll vermieden werden, kann aber nicht ganz ausgeschlossen werden.

Die „Darmverschlingung“ im Mai 2021. (Archivfoto: Noel Firmenich)

5.000 Euro für die Grundschule Bingerbrück

Bereits seit 2009 lädt das Unternehmen CSM Ingredients jährlich eine Binger Grundschule in die Binger Unternehmensräume zur vorweihnachtlichen „Himmelsbäckerei“ ein. Ein schöner Brauch, bei dem die Schüler:innen gemeinsam mit den „Backprofis“ des Unternehmens Weihnachtsplätzchen für die Familie backen können und bei dem den Kindern immer auch eine Spende zugutekommt. Dieses Jahr können sich die Schüler:innen der Klasse 2 der Bingerbrücker Grundschule am Mäuseturm über 5.000 Euro und über zwei TopTrike-Bikes freuen, teilt die Stadt Bingen mit. 

Das Geld fließe in das Projekt „Wald-Entdecker“, womit die Kinder, von einer zertifizierten Waldpädagogin betreut, an das Ökosystem Wald herangeführt werden sollen. Die Bikes sind vergleichbar mit Laufrädern und sollen bei Kindern das Körpergefühl und die Balance trainieren. 

Im Laufe der Jahre habe CSM 75.000 Euro an die Binger Schulen gespendet. „Eine Summe, mit der Dinge angeschafft werden konnten, die wir nicht aus dem städtischen Haushalt hätten finanzieren können. So konnten beispielsweise bereits Spielgeräte für Außenbereiche angeschafft, ein Zirkuskonzept oder die Erweiterung der schuleignen Bücherei unterstützt werden“, erläutert Oberbürgermeister Thomas Feser (CDU), der sich gemeinsam mit der Stadtverwaltung und der Grundschule sehr über das Engagement von CSM freue. Das Unternehmen gehöre zu den weltweit führenden im Bereich Backzutaten.

Die Verantwortlichen von CSM, der Stadtverwaltung und der Schule mit den jungen Nachwuchsbäckern. (Foto: Stadt Bingen)

Neues Restaurant in der Koblenzer Straße

Das Bingerbrücker Gastronomieangebot hat sich erweitert: Am 1. Dezember hat die „Fantazia da Remo“ in der Koblenzer Straße 27 eröffnet. Ramazan „Remo“ Ekinci (67) ist der Inhaber und zugleich der Koch. Wer auf die Speisekarte schaut, stellt fest: Das Restaurant, das im Sommer auch einen kleinen Biergarten hat, hat eine breite Auswahl, vom Kalbsdöner, über Pizza, Pasta, Schweineschnitzel und Rumpsteak bis zu einer kleinen Auswahl an Fischgerichten. Ein Lieferdienst wird ebenfalls angeboten.

„Wir sind ein hauptsächlich deutsch-italienisches Speiserestaurant mit vernünftigen und qualitativem Essen“, erklärt Ekinci gegenüber dem Newsletter, der sich deutlich von „reinen Dönerbuden“ abgrenzen will. Vor einer Woche hat das Restaurant eröffnet. Die Gäste seien mit dem Essen sehr zufrieden, so Ekinci. Es soll sogar Gäste gegeben haben, die an fünf aufeinanderfolgenden Tagen dort ihr Abendessen bestellt haben. 

Nach einem Autounfall vor sieben Jahren möchte der Gastronom wieder selbst als Koch tätig sein, auch daher der Entschluss für sein neues Lokal. Ekinci, ursprünglich aus Offenbach und seit 25 Jahren in Bingen, fühlt sich hier wohl und ist, wie er sagt, seit 50 Jahren in der Gastronomie tätig. Er habe mehrere Restaurants als Koch geführt, darunter zum Beispiel das ehemalige Panoramablick auf dem Rochusberg und in Bingerbrück die Pizzeria Ätna in den Räumen der jetzigen Lokals. Ekinci ist derzeit alleine in der Küche und betreibt außer dem Lokal seit drei Jahren das „Bistro Tiffany“, eine Billardhalle, die sich direkt nebenan befindet. 

Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag (auch  feiertags): 11 – 22 Uhr 

Telefon: 06721 49 76 477 / 06721 49 82 911 / 0173 2813477

Ramazan „Remo“ Ekinci, Inhaber und Koch, in seinem neuen Lokal „Fantazia da Remo“. (Foto: Noel Firmenich)

In eigener Sache

Bingerbrücker Kalender ab sofort erhältlich

Vor Kurzem ist der „Bingerbrücker Kalender“ für 2024 erschienen. Unter dem Motto „Arbeiten anno dazumal“ gibt dieser einen Einblick in die berufliche Vielfalt in Bingerbrück von damals. Die Kalendermotive zeigen Fotos aus der ehemaligen Berufswelt. Kaum zu glauben ist aus heutiger Sicht, welche Vielfalt es an Geschäften und beruflichen Tätigkeiten einst am Rhein-Nahe-Eck gab. Der Kalender ist ab sofort für 7,50 Euro in der ehemaligen Postfiliale Brauer, in der Hildegardis-Apotheke und am 16. Dezember auf dem Bingerbrücker Weihnachtsmarkt erhältlich. Jedes Jahr gibt der Heimatverein den Kalender mit einem anderen thematischen Schwerpunkt heraus. Historische Fotomotive aus dem Stadtteil werden dort aktuellen Pendants gegenübergestellt.

Heft 55 erschienen 

Die neue Ausgabe der Mitgliederzeitschrift „Bingerbrücker und Rupertsberger Geschichte(n)“ ist im Oktober erschienen. Bewährte Rubriken wie „Vor 50 Jahren – Bingerbrücker Pressespiegel“ und „Lost places“ finden sich dort wieder. Diesmal wird als „verlassener Ort“ das Gelände der Stromberger Straße 5 näher beleuchtet, auf dem alle Häuser wegen des künftigen „Quartiersparkplatz“ an der „Darmverschlingung“ weichen mussten. In der neuen Ausgabe werden auch beispielsweise Artikelserien fortgesetzt wie „Den Wolken so nah, dem Himmel so fern“ – ein persönlicher Bericht einer Zeitzeugin über „den Weg aus einer unbeschwerten, ländlichen Kindheit in die Schrecken von Krieg und Verlust, Entbehrung und Angst“. Außerdem wird Peter Kerner porträtiert und Heimatverein-Vorsitzender Carl Woog in einer Laudatio zu seinem 70. Geburtstag für sein vielfältiges und beispielhaftes Engagement für den Stadtteil geehrt. Zweimal jährlich erhalten alle Heimatverein-Mitglieder die „Bingerbrücker und Rupertsberger Geschichte(n)“.

 Neue Ausstellung im Stellwerk präsentiert

„Im Wandel der Zeit“: Die neue Heimatverein-Ausstellung für das Stellwerk Mensch | Natur | Technik befasste sich mit der Geschichte des Bahnhofs Bingerbrücks im Laufe der Jahrzehnte. Großformatige Bilder aus dem Heimatverein-Fundus haben im Oktober den Werdegang des Bingerbrücker Bahnhofs anschaulich präsentiert. Mit der Ausstellung, die vom 29. September bis zum 29. Oktober lief, schloss das Stellwerk seine Saison 2023.

Im Laufe der Jahrzehnte hat sich der Bahnhof Bingerbrück stark verändert: Er entwickelte sich im frühen 20. Jahrhundert zu einem pulsierenden Eisenbahnknotenpunkt mit bis zu 1.000 Beschäftigten und gilt heute als ein wichtiger Bahnhof an der Nahe- und Rheinstrecke mit Fernverkehrshalt. Die Geschichte des Bahnhofs ist dabei wesentlich geprägt von den wirtschaftlichen, politischen und technischen Entwicklungen.

Weitere Informationen zum Stellwerk gibt es auf www.stellwerk-bingen.de.

Während der Vernissage am 29. September. (Foto: Heimatverein Bingerbrück)

Neues von der Baustelle zum Familienzentrum: Grund zu feiern

Auf der Familienzentrum-Baustelle konnte im Oktober das Richtfest gefeiert werden. Aktuell befindet sich der Neubau in der Hildegardisstraße im Innenausbau. Wie laufen die Bauarbeiten und was ist der aktuelle Baustellenstand?

Von Noel Firmenich

Der Rohbau des Familienzentrums steht! Wie die Stadt Bingen mitteilt, waren zum Richtfest am 12. Oktober auf Einladung von Bürgermeister und Baudezernent Ulrich Mönch (CDU) Vertreter:innen der ausführenden Firmen, Büros und der Verwaltung sowie Anwohner:innen anwesend. Den Richtspruch trug Zimmerer Daniel Retzmann vor. Der Bürgermeister dankte den Anwohnenden für ihre große Geduld und ihr Verständnis mit der Baustelle: „Sie hatten bereits einiges auszuhalten – und müssen es auch noch eine Weile.“

Innenausbau und Dachdeckerarbeiten folgen

Seit eineinhalb Jahren wird in der Hildegardisstraße gebaut, in gut einem Jahr soll der Einzug sein. Bisher laufe alles rund, obwohl die Baustelle aufgrund der topographischen Lage wahrlich keine leichte sei, so Mönch. Große Herausforderungen in der Planung und der Ausführung seien zu bewältigen. 

Nach dem Richtfest läuft aktuell der Innenausbau. Der Holzbau ist bis auf die Fassade abgeschlossen. Derzeit werden die Fenster montiert, die technischen Einbauten und Dachdeckerarbeiten folgen. Das Gebäude wird in Holzhybrid-Bauweise errichtet, also neben Holz wird stellenweise auch mit Beton gebaut. Außerdem wird es mit einer Wärmepumpe- und Photovoltaik-Anlage ausgestattet sein – so kann es sich autark mit Energie versorgen.

Weitere Aufwertung der Angebote

Im neuen Josef-Metzroth-Familienzentrum wird die, dann sechsgruppige, Kindertagesstätte Mäuseturm einziehen, nachdem sie wegen der Bauarbeiten aus dem Altbau weichen musste und aktuell in Bingen-Büdesheim eine Übergangsbleibe gefunden hat. Darüber hinaus wird es, organisatorisch von der Kita getrennt, Platz für eine Familienbildungsstätte, eine Beratungsstelle, Kinder- und Jugendarbeit sowie einen Generationentreff geben.

Rund 10 Millionen Euro wird der Neubau kosten. Möglich wird dieser nur durch die finanzielle Unterstützung mit der Städtebau- und Kitaförderung, die rund die Hälfte der Kosten abdecken. Das Familienzentrum werde für eine weitere Aufwertung und Erweiterung an Angeboten in Bingerbrück sorgen, findet Mönch.

Während der Verkündung des Richtspruchs. (Foto: Quartiersmanagement Bingerbrück)

Eine Kindheit in Bingerbrück: Ausgrenzung und Verfolgung

Das neue Buch des Arbeitskreises Jüdisches Bingen stellt das Leben der jüdischen Familie Herz vor. Im Fokus: Ruth Herz (1923–1986), die in Bingerbrück als Jüdin unter dem NS-Regime systematisch ausgegrenzt und verfolgt wurde, bis sie zu Verwandten nach Schweden fliehen konnte. 

Ruths Mutter Selma Herz betrieb mit ihrem Mann Hermann unweit des heutigen ZWOZWO Stadtteilzentrums eine Kohlenhandlung. In der Gesellschaft gut integriert, wurde die Familie unter dem NS-Regime systematisch verfolgt und ausgegrenzt, weil sie jüdischen Glaubens sind. Letztlich konnten Ruth und ihre beiden Geschwister Günther und Kurt vor dem Terror fliehen, die Eltern hingegen wurden in den Tod deportiert.

Detaillierte Einblicke

Kaj Schueler, Ruths Sohn und Schwedischer Journalist, schrieb ein Buch über das Leben seiner Mutter. Das Werk gibt detaillierte Einblicke in das Leben der Familie Herz. So wird aufgezeigt, wie Ruth in der Schule und im Privatleben ausgegrenzt wurde, berichtet, wie am Morgen nach der Reichspogromnacht das Wohnhaus der Familie zerstört wurde und was aus dem Mädchen nach der Flucht in Schweden wurde. Ruth selbst kommt dort mit Originaltexten zu Wort, eine Schulfreundin erzählt aus ihrer Sicht von der Ausgrenzung und Verfolgung. Die Schülerin Dania Schönauer brachte außerdem weitere Erkenntnisse über das jüdische Leben in Bingerbrück und Details aus dem Leben von Trude Stern ans Licht, einer Verwandten der Familie Herz. 

Die Originaltexte berühren zutiefst und nehmen dem Leser den Atem ob ihrer Liebe, Sorge, Verzweiflung und Resignation. Am 13. Oktober stellte Schueler die deutsche Fassung namens „Eine Kindheit in Bingerbrück – Ruth Herz‘ leidvoller Weg nach Schweden“ in einer Lesung im Selma-Herz-Saal des ZWOZWO Stadtteilzentrums vor. 

Das Buch ist online kostenfrei verfügbar (für Link siehe unten) und für 5 Euro im Museum am Strom und bei Lioba Neumann in der Salzstraße erhältlich. Der Arbeitskreis Jüdisches Bingen, Herausgeber der deutschen Fassung, ist ein gemeinnütziger Verein, der die Erinnerung an die jüdische Bevölkerung in Bingen und Umgebung und die noch verbliebenen Gedenkstätten wach hält. Der Heimatverein Bingerbrück arbeitet mit dem AKJB seit Jahren intensiv zusammen.

Hier geht es zur digitalen Fassung.

An der deutschen Buchfassung haben unter anderem mitgewirkt (von links nach rechts): Hermann-Josef Gundlach, Dania Schönauer, Kaj Schueler, Luise Lutterbach und Carl Woog. (Foto: Heimatverein/AKJB)

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