Editorial
Liebe Leser:innen,
mit der Eröffnung des Josef-Metzroth-Familienzentrums endet eine langwierige Großbaustelle in Bingerbrück. Morgen können Sie mit dem Tag der offenen Tür sich von dem fertigen Neubau und dem neuen Konzept des Familienzentrums überzeugen. Ein kleines Festprogramm mit Musik, Speisen und Getränken, Bastelangeboten und Hausführungen ist geplant. Mehr zum Angebot erfahren Sie in dieser Newsletter-Ausgabe.
Auch wenn eine Großbaustelle ihr Ende gefunden hat, bleiben in Bingerbrück und Bingen die Bauprojekte nicht aus, im Gegenteil: Es sind einige in Vorbereitung, die noch vor der Bundesgartenschau 2029 abgeschlossen werden sollen. Doch derzeit schreiten die Bauarbeiten am Venarey-les-Laumes-Platz wie an der ehemaligen „Darmverschlingung“ im Zeitplan voran. Hinzu kommt der Glasfaserausbau, für den aktuell die „Databau Rhein-Nahe“ die Glasfaserkabel im Stadtteil verlegt.
Bis zur Bundesgartenschau 2029 sollen sich noch in die Bingerbrücker Bau-Projektliste einreihen: die Kanalsanierung der Koblenzer Straße, der Ausbau der Ortsdurchfahrt (B 9), die Generalsanierung der Linken Rheinstrecke und der barrierefreie Ausbau des Hauptbahnhofs. Die Bundesgartenschau-Gesellschaft plant darüber hinaus, den Park am Mäuseturm zum Buga-Gelände umzugestalten. Über die geplanten Vorhaben werden wir sicher in den folgenden Newsletter-Ausgaben berichten.
Heute soll es zunächst um die Einweihungsfeier des Familienzentrums, die Baufortschritte zum neuen Rupertsberger Kreisel und den neuen Stadtbus-Fahrplan gehen, der für Bingerbrück mehrere Veränderungen mit sich bringt. Ich wünsche ich Ihnen eine angenehme Lektüre mit dieser Ausgabe!
Herzlichst
Ihr Noel Firmenich
Federführung „Newsletter für Bingerbrück“ |
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„Atemlos durch das neue Mäuseland“: Das Familienzentrum ist eingeweiht
Nach dem ZWOZWO Stadtteilzentrum wurde jetzt das zweite Leuchtturm-Projekt der „Sozialen Stadt“ eingeweiht: Das neue Josef-Metzroth-Familienzentrum in der Hildegardisstraße ergänzt nun die soziale Infrastruktur im Stadtteil. Am Samstag laden das Familienzentrum und die Kita Mäuseturm zum Tag der offenen Tür ein, bei dem das neue Haus und seine Angebote ausgiebig kennengelernt werden können.
Von Noel Firmenich
„Drei Jahre Büdesheim – wir wussten, das wird nicht für immer sein. Atemlos gingen wir durch das Haus und packten alles aus, in unserem neuen Mäuseland in Bingerbrück!“ Bei der Einweihungsfeier des Familienzentrums freuten sich die Kinder der Kindertagesstätte Mäuseturm mit einem Lied auf die „Atemlos“-Melodie von Helene Fischer über ihre neuen Kita-Räumlichkeiten. Zum Bau des Familienzentrums musste die Kita im August 2022 ihren Platz an der Hildegardisstraße weichen und zog während der Bauarbeiten an die Büdesheimer Rundsporthalle in eine Container-Anlage. Am 5. Mai hat sie ihren Betrieb wieder an ihrer eigentlichen Wirkungsstätte in Bingerbrück aufgenommen. Im Neubau findet die Kita aber jetzt nicht nur moderne und größere Räumlichkeiten als im Altbau, sondern mit dem Familienzentrum ebenso einen neuen Nachbarn, der das soziale Zusammenleben im Stadtteil und in der Stadt verbessern will.
Familienzentrum will ein Mehrgenerationenhaus sein
Das neue Familienzentrum, nach dem Bingerbrücker Josef Metzroth benannt, der sich im Bildungs- und Sozialbereich besonders verdient gemacht hat, soll sich insbesondere durch Beratungs- und Unterstützungsangebote für Familien und durch Kinder- und Jugendarbeit auszeichnen. Die neue Einrichtung soll sich aber vielmehr zu einem „Ort der Generationen“ entwickeln, wie Oberbürgermeister Thomas Feser auf der Einweihungsfeier am 28. April erläuterte. Für die Angebote im Familienzentrum seien verschiedene Partner an Board, zum Beispiel: die Kita-Sozialarbeit, das Senioren- und Demografiebüro, das Jugendamt, die Caritas, die Stadtbücherei und die Volkshochschule. Die Krabbelgruppe und die Beratungsstunden des Verbands alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV) wandern künftig aus dem ZWOZWO Stadtteilzentrum ins Familienzentrum. Hebammensprechstunden, Yogakurse für Schwangere sind ebenso geplant wie Vorlesestunden, ein Buchbilderkino, offene Generationentreffs, Spielenachmittage, Bewegungsangebote und Ausflüge für Familien. |
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Die Kinder der Kita Mäuseturm haben während der Einweihungsfeier ein Lied gesungen. (Foto: Quartiersmanagement/Kristina Speichert)
Zur Einweihungsfeier kam auch der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling, um sich vor Ort von dem Einsatz der Städtebau-Fördergelder zu überzeugen. Ebling lobte die Stadt Bingen, das Projekt umgesetzt zu haben: „Herzlichen Glückwunsch und Kompliment! Mit den Geldern ist gebauter Zusammenhalt entstanden. Sie fördern den sozialen Zusammenhalt und die Startchancen junger Menschen.“ Gleichzeitig spornte der für die Städtebauförderung zuständige Landesminister zur weiteren Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land an: „Gemeinsam haben wir noch viel vor.“ Im Hinblick auf die anstehende Bundesgartenschau 2029 wurden weitere Städtebaufördermittel zugesichert, mit denen bis zur Buga der Stadteingang West und das Umfeld von Burg Klopp umgestaltet werden sollen, worüber sich natürlich ebenfalls Oberbürgermeister Thomas Feser glücklich zeigte. |
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Die Einweihungsfeier war gut besucht. (Foto: Quartiersmanagement/Kristina Speichert)
Rund 1.400 Quadratmeter Nutzfläche
Im dreigeschössigen Neubau mit rund 1.400 Quadratmetern Nutzfläche sind die Kita und das Familienzentrum räumlich und organisatorisch voneinander getrennt: Es gibt zwei separate Eingänge und jeweils eine eigene Einrichtungsleitung. Die Kita findet sich in den beiden Obergeschossen. Im Hanggeschoss liegen die Beratungs- und Mehrzweckräume für das Familienzentrum. An der Ecke Wigbertstraße liegt der Eingang zur Kita, wohingegen an der Ecke Metzrothstraße das Familienzentrum seine Eingangstür hat. |
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Die symbolische Schlüsselübergabe vor dem Familienzentrum. (Foto: Noel Firmenich)
Die Baumaßnahme war wegen der höhenreichen Topografie und der schwierigen Baustellen-Erschließung aufwendig. Letztlich wurde sie rund ein halbes Jahr später fertiggestellt als eigentlich geplant. Grund hierfür waren laut der Stadtverwaltung bestimmte Baufirmen, die ihre Arbeit nicht geleistet haben (wir berichteten). Der Bau und die Planung haben insgesamt rund 11 Millionen Euro gekostet. Davon wurden rund 5,2 Millionen Euro im Zuge der Städtebau- und Kitaförderung bezuschusst. |
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Programmzettel der Einweihungsfeier. (Foto: Quartiersmanagement/Kristina Speichert)
Diesen Samstag offene Türen im Familienzentrum
Am Samstag, 17. Mai, will sich das neue Josef-Metzroth-Familienzentrum in der Hildegardisstraße mit einem Tag der offenen Tür präsentieren. Verschiedene Akteure machen von 10 bis 16 Uhr das Programm: zum Beispiel die Kita Mäuseturm und Kita-Sozialarbeit, die Stadtbücherei und Musikschule, das Quartiersmanagement und der Stadtteilverein. Es werden Speisen und Getränke als auch Musik und Spiele angeboten. Hinzu kommen stündlich Hausführungen und eine Pflanzentauschbörse. |
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Ein Blick aufs neue Josef-Metzroth-Familienzentrum. (Foto: Stadt Bingen/Soner Diken)
Nähere Informationen zu den Angeboten im Familienzentrum erhalten Sie hier. |
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Neues vom Rupertsberger Kreisel: Aufwendigste Bauarbeiten geschafft
Die Großbaustelle zum Rupertsberger Kreisel (ehemalige „Darmverschlingung“) geht nun in die zweite Bauphase über, wobei der Verkehr über den neuen Kreisel rollen kann. Damit wären die aufwendigsten Arbeiten geschafft, der Kreisverkehrsplatz gebaut und die Stützmauer errichtet. Im Verlauf der weiteren Bauarbeiten wird es weiterhin zu Verkehrseinschränkungen kommen.
Von Noel Firmenich
Die Baustellenampel an der ehemaligen Hildegardis-Apotheke wird nun bis auf weiteres abgebaut, meldet der Landesbetrieb Mobilität (LBM). Der Wegfall der Baustellenampel läutet die zweite Bauphase der Großbaustelle zum neuen Rupertsberger Kreisel ein. Auf Höhe der Ex-Apotheke werden unter den Gehwegen neue Leitungen verlegt. Die Koblenzer Straße kann an dieser Stelle deshalb nicht mehr überquert werden, dafür jedoch an der regulären Ampel am Rathaus der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe (Höhe Benediktusgarten). Für Fußgänger und Radfahrer Richtung Stromberger Straße bleibt der Weg über die Wigbertstraße und Viktoriastraße weiterhin bestehen.
Bauarbeiten im Zeitplan
Außerdem wird an den nächsten beiden Samstagen, 17. und 24. Mai 2025, in Höhe der ehemaligen Apotheke quer zur Straße eine Wasserleitung unter halbseitiger Bauweise verlegt. Dafür müsse die Koblenzer Straße inklusive der Verbindung zur Stromberger Straße eingeengt werden, heißt es vom LBM. Dadurch könnten sich die Autos stauen. |
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Die Baustellenampel an der ehemaligen Hildegardis-Apotheke wird für die nächste Bauphase abgebaut. (Foto: Stadt Bingen/Gabi Gsell)
Seit Anfang April 2024 wird der Knotenpunkt zwischen der Koblenzer Straße (B 9), der Drususstraße (B 48) und der Stromberger Straße (L 214) unter laufendem Verkehr umgestaltet. Für rund 5,55 Millionen Euro entsteht an der ehemaligen „Darmverschlingung“ der neue „Rupertsberger Kreisel“. Im Zuge der Bauarbeiten, die derzeit im Zeitplan liegen, werden auch die Gas-, Wasser-, Strom-, Abwasser- und Telekommunikationsleitungen neu- und umverlegt. Der Bau der 110 Meter langen Naturstein-Stützmauer und des 38 Meter breiten Kreisverkehrsplatzes sind nach Angaben des LBM die aufwendigsten Arbeiten im Zuge des Bauprojektes.
So geht es weiter
In der nun folgenden zweiten Bauphase, die bis September dieses Jahres angesetzt ist, werden zunächst die Drususstraße und die östliche Fahrbahnhälfte der Koblenzer Straße für den Kreisel hergerichtet. Dafür wird die Koblenzer Straße zeitweise etwas versetzt. Die Baustellenampel soll nicht benötigt werden, da der Verkehr über den neuen Kreisel fließen sollte. Im September soll die Baustelle in die dritte Bauphase übergehen, bei der im Kern die westliche Fahrbahnhälfte hergerichtet wird. In dieser Phase ist wieder eine Baustellenampel geplant. Im nächsten Jahr folgt zum Schluss die vierte und letzte Bauphase, bei der zuletzt der Kreisel-Anschluss zur Stromberger Straße hergerichtet wird. Die gesamte Baumaßnahme soll im Frühjahr 2026 abgeschlossen sein.
Zum Bauablauf finden Sie hier nähere Informationen. |
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Asphaltarbeiten für den neuen Rupertsberger Kreisel. (Foto: Stadt Bingen/Gabi Gsell) |
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Neuer Stadtbus-Fahrplan: Große Änderungen stehen bevor
Im Juni kommt es zu umfangreichen Änderungen auf allen Stadtbus-Linien. Nach Angaben der Stadtwerke werden rund 25 Prozent der Leistungen eingespart. Betroffen sind die wenig genutzten Linienabschnitte und Haltestellen. Trotz Verschlechterungen kommt es an manchen Stellen zu Verbesserungen. Hier sind die wesentlichen Änderungen für Bingerbrück im Überblick.
Von Noel Firmenich
Mehr Fahrten ab dem Hauptbahnhof wochenends
Zum neuen Fahrplan, der ab dem 15. Juni gilt, werden ab dem Hauptbahnhof abends ab 20 Uhr und an Wochenenden mehr Fahrten nach Büdesheim und Sponsheim angeboten: Richtung Sponsheim verkehren künftig pro Stunde zwei Fahrten (bisher abends und wochenends nur eine Fahrt pro Stunde). An Wochenenden sind es bis Büdesheim sogar drei Fahrten pro Stunde (bisher samstags zwei Fahrten und sonntags eine Fahrt pro Stunde). Möglich wird dies wegen einer anderen Anbindung des Hauptbahnhofs.
Der Hauptbahnhof wird wieder an allen Tagen von der Linie 601 (Bingen – Büdesheim – Sponsheim) angefahren. Die Linie 605 (Bingen – Büdesheim) fährt anstelle der Linie 604 (Bingen – Büdesheim – Gaulsheim) über den Hauptbahnhof. Damit gibt es nun mit der Linie 605 auch ab dem Hauptbahnhof täglich eine Fahrt pro Stunde zum Campus der Technischen Hochschule in Büdesheim. Weil die Linie 604 den Hauptbahnhof nicht mehr anfährt und die Linien 233 und 605 zwischen Büdesheim und Bingen montags bis freitags kurz aufeinander folgend verkehren, entfällt der (annähernde) Viertelstundentakt vom Hauptbahnhof aus. Das bedeutet, dass künftig ab dem Hauptbahnhof montags bis freitags im Tagesfahrplan nicht mehr circa alle 15 Minuten ein Bus nach Büdesheim abfahren wird. |
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Kleinbus der Stadtwerke auf dem Weg zum Hauptbahnhof. (Archivfoto: Noel Firmenich)
Linie 606 erhält neue Linienführung
Zwischen der Innenstadt und dem Stadtteil Bingerbrück verkehrt auch künftig die Linie 606. Allerdings kommt es hier zu Änderungen in der Linienführung und den Fahrzeiten. Die städtische Kleinbuslinie fährt weiterhin an allen Tagen von der Elisenhöhe über den Hauptbahnhof und Burg Klopp zum Stadtbahnhof. Von dort ist sie wieder umsteigefrei mit der Linie 607 Richtung Hildegardishaus verknüpft. Beide Kleinbuslinien fuhren bis zur letzten großen Umstellung des Stadtbus-Fahrplans im Oktober 2022 über viele Jahre bereits im gemeinsamen Verbund. Durch den neuen Fahrplan verkehrt die Linie 606 rund 30 Minuten früher als heute. Damit ändern sich die Zuganschlüsse, wobei die Linien 230 und 606 durch den neuen Stadtbus-Fahrplan unterschiedliche Züge am Hauptbahnhof anbinden. Aus Richtung Elisenhöhe kann zum Beispiel der Regionalexpress nach Koblenz erreicht werden, während die Regionalbus-Linie 230 aus Bingerbrück kommend Anschluss an den Regionalexpress (wochenends die Regionalbahn) nach Mainz bieten soll.
Die Linie 606 ändert ihren darüber hinaus ihren Fahrweg in Bingerbrück: Von der Elisenhöhe kommend fährt die Kleinbuslinie nicht mehr über die Wilhelm-Hacker-Straße, sondern über die Hildegardisstraße. Dabei werden die Haltestellen Schloßstraße, Friedrichstraße und Wilhelm-Hacker-Straße nicht mehr bedient, im neuen Fahrplan findet sich dafür die neue Haltestelle „Elisenstraße“ in der Hildegardisstraße. Die beiden Haltestellen Gutenbergstraße und Prinzenkopfstraße bleiben unverändert erhalten. Die Feinerschließung in der Innenstadt über Burg Klopp fährt mit dem neuen Fahrplan wieder die Linie 606 alleine, da die Linie 602 (Stadtbahnhof – Burg Klopp – Hauptbahnhof – Bingerbrück – Münster-Sarmsheim – Büdesheim) entfällt. In Richtung Innenstadt verkehren ab Bingerbrück über die Haltestelle Fruchtmarkt auch weiterhin die Regionalbus-Linien 230 ab Hochhaus und 234 ab Drususstraße. |
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Haltestelle Friedrichstraße in der Wilhelm-Hacker-Straße. (Foto: Noel Firmenich)
Linie 602 nach Büdesheim fällt weg
Außer des wegfallenden Viertelstundentaktes nach Büdesheim (siehe oben) besteht künftig auch nicht mehr die stündliche Direktverbindung vom Bingerbrücker Ortskern in der Feinerschließung über Schloßstraße, Wilhelm-Hacker-Straße und Prinzenkopfstraße zum Büdesheimer Einkaufszentrum (EKZ) und dem Hochschulcampus, wegen der Kürzung der Linie 602. Wegen der derzeitigen Baustelle zum Rupertsberger Kreisel fährt die Kleinbuslinie jedoch seit über einem Jahr de facto nicht mehr über Bingerbrück (außer über den Hauptbahnhof), anders als dies regulär geplant ist. Damit besteht die Direktverbindung schon heute nicht mehr.
Hintergrund: Kürzung wegen zu wenigen Fahrgästen
Mit dem Fahrplanwechsel am 15. Juni würden laut den Stadtwerken Linienabschnitte und Haltestellen gekürzt, bei denen der Weiterbetrieb wegen zu geringer Fahrgastzahlen betriebswirtschaftlich nicht mehr zu rechtfertigen sei. Dies gelte auch für den Wegfall der Haltestellen in der Wilhelm-Hacker-Straße und die Linie 602 von Bingen nach Büdesheim. Dafür haben die Stadtwerke von Juli bis September letzten Jahres mit einer automatischen Fahrgastzählung die Ein- und Ausstiege im gesamten Stadtbus-Netz erfasst. Von Dezember 2024 bis Februar 2025 wurden die Ein- und Ausstiegszahlen der Linien 606 und 607 nochmals erfasst.
Anlass ist die Haushaltslage, wegen der die Stadt auch beim Busverkehr sparen müsse. Wie es wörtlich in einer Beratungsvorlage für den Werksausschuss und den Stadtrat heißt, wurden die Stadtwerke vom Oberbürgermeister aufgefordert, „maximale Anstrengungen zu unternehmen, um im Bereich des Verkehrsbetriebes erhebliche Einsparungen zu erzielen“. Die Änderungen wurden im Dezember 2024 beschlossen. Nach Umsetzung des Konzeptes sollen 2026 circa 450.000 Euro eingespart werden, dieses Jahr könnten sich die Einsparungen auf circa 150.000 Euro belaufen. Dabei werden mit dem neuen Fahrplankonzept rund 25 Prozent der Stadtbus-Leistungen eingespart.
Die neuen Fahrpläne finden Sie hier zum Ansehen und Herunterladen.
Redaktioneller Hinweis: Der Autor dieses Textes gehört als Privatperson dem Werksausschuss an. An der Beschlussfassung zu den Einsparungen war er beteiligt. Auf den Inhalt des Newsletter-Berichtes haben weder die Stadtwerke Bingen noch der Werksausschuss noch eine Stadtratsfraktion Einfluss genommen. |
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Redaktion: Noel Firmenich, Daniela Greim / Federführung: Noel Firmenich
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